Coronavirus im Blutplasma.
Freitag, 25.06.2021 09:40 von | Aufrufe: 465

WDH/ROUNDUP: Corona-Erholung in den USA treibt Nike-Geschäft an

Coronavirus im Blutplasma. ©pixabay.com

(Tippfehler im 2. Absatz, 1. Satz behoben: wie)

BEAVERTON (dpa-AFX) - Der Adidas-Konkurrent Nike (Nike Aktie) profitiert kräftig von der Aufhebung der Corona-Beschränkungen in den USA. Der Umsatz in Nordamerika schoss im vergangenen Quartal um 141 Prozent auf knapp 5,4 Milliarden Dollar (Dollarkurs) hoch. Bei Sportbekleidung gab es die größten Zuwächse. Die Aktie stieg im nachbörslichen Handel zeitweise um rund zwölf Prozent.

Weltweit waren die Erlöse mit 12,3 Milliarden Dollar (10,3 Mrd Euro) fast doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor. Analysten hatten für das Ende Mai abgeschlossene vierte Geschäftsquartal eher mit Erlösen von rund elf Milliarden Dollar gerechnet. Zugleich verwies Nike selbst auf den Effekt der Corona-Krise, die das Geschäft im Vorjahresquartal stark belastet hatte. Im Vergleich zum entsprechenden Vierteljahr 2019 betrug das Umsatzplus deutlich weniger aufsehenerregende 19 Prozent.

Nike verdiente 1,5 Milliarden Dollar nach einem Verlust von 790 Millionen Dollar im Vorjahresquartal, wie der US-Konzern nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn pro Aktie erreichte damit 93 US-Cent, während Analysten von rund 50 Cent ausgegangen waren.

Nike-Chef John Donahoe, der einst die Handelsplattform Ebay (eBay Aktie) führte, arbeitet daran, die Direktverkäufe an Verbraucher sowohl über die hauseigenen Läden als auch über das Internet zu steigern. Das zahlte sich in der Pandemie aus, in der viele Geschäfte und Einkaufszentren geschlossen blieben. Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr stiegen die Direkterlöse um fast ein Drittel. Sie machen jetzt nahezu 38 Prozent des Nike-Geschäfts aus. Nike habe rund 300 Millionen registrierte Direktkunden, hieß es.

In China fiel das Umsatzwachstum im vergangenen Quartal mit nur 17 Prozent drastisch niedriger aus als im Rest der Welt. Nike gehört zu den Unternehmen, die in chinesischen sozialen Medien angegriffen wurden, nachdem sie von Zwangsarbeit in der autonomen Region Xinjiang gesprochen hatten. Analysten hatten deswegen ein besonderes Augenmerk auf die China-Zahlen. Donahoe betonte, dass Nike eine langfristige Sicht auf den chinesischen Markt habe und die Marke dort beliebt sei./so/DP/zb/jha/


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