Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zählt heute zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Das Wertpapier verbilligt sich am Montag deutlich.
Mit einem Kurssturz von 11,67 Prozent gehört heute der Anteilsschein der Commerzbank zu den Papieren mit den größten Kursverlusten des Tages. Der Preis für das Papier liegt bei gegenwärtig 2,86 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie der Commerzbank damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 18.229 Punkte. Das entspricht einem Minus von 10,01 Prozent. Verliert die Commerzbank-Aktie in den kommenden Tagen noch um mehr als 1,10 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für die Aktie erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Wertpapiers datiert vom 16. März 2020. Damaliger Kurs: 2,83 Euro.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 25. März 2020 bekannt geben.
Commerzbank | Deutsche Bank | Citigroup | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Société Générale | |
Kurs | 2,86 | 4,52 € | 36,98 € | 133,34 € | 77,87 € | 14,57 € |
Performance | 11,67 | -11,47% | -17,90% | -8,14% | -8,64% | -19,80% |
Marktkap. | 3,58 Mrd. € | 9,54 Mrd. € | 83,6 Mrd. € | 47,2 Mrd. € | 245 Mrd. € | 11,8 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 7,20 auf 7,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Aufgrund der Coronavirus-Krise habe er seine Nettogewinn-Prognosen für die europäischen Banken der Jahre 2020 bis 2023 um durchschnittlich 7 Prozent reduziert, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings bestünden zwischen den einzelnen Geldhäusern große Unterschiede. Er senkte zudem seine Sektorschätzungen für die Eigenkapitalrendite (ROTE) für den genannten Zeitraum um 7 bis 9 Prozent.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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