Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zählt heute zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Das Papier verliert deutlich an Wert.
Zu den größten Verlierern des Tages gehört heute das Wertpapier der Commerzbank mit einem Abschlag von 9,28 Prozent. Bewertet wird das Papier gegenwärtig an der Börse mit 7,80 Euro. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete das Wertpapier 2,80 Euro, also 5,00 Euro weniger als zur Stunde.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 11. Mai 2022 geplant.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | JP Morgan Chase | Macquarie Group | ||
Kurs | 7,80 | 293,50 € | 11,65 € | 128,36 € | 112,44 € | |
Performance | 9,28 | -2,78% | -9,54% | -2,45% | -4,32% | |
Marktkap. | 9,79 Mrd. € | 98,3 Mrd. € | 24,1 Mrd. € | 379 Mrd. € | 41,5 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat Commerzbank von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 6,50 auf 8,70 Euro angehoben. "Steigende Zinsen übertrumpfen alles andere", schrieb Analyst Amit Goel in einer am Montag vorliegenden Studie. Er rechnet mit steigender Profitabilität und hob seine Schätzungen deutlich an. Auf aktuellem Bewertungsniveau sei keine negative Einstufung mehr zu rechtfertigen, so Goel.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Commerzbank-Aktie nach Quartalszahlen von 10 auf 11 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Zahlen und der Ausblick hätten sein Vertrauen in einer von der Ertragsdynamik gestützte Profitabilitätssteigerung, Kapitalausschüttungen und den Rückenwind durch steigende Zinsen noch verstärkt, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer am Freitag vorliegenden Studie. Wegen dieser drei Punkte habe er die Aktie jüngst bereits hochgestuft - nun schraubte er seine bereits über den Konsensschätzungen liegenden Prognosen weiter nach oben.
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