Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den TecDAX (TecDAX) gegenwärtig etwas getrübt. Das Kursbarometer rutscht um 2,27 Prozent ab.
Die Börsenteilnehmer an den Börsen in Deutschland sind zur Stunde nicht in Kauflaune. Der TecDAX kam zwischenzeitlich auf ein Minus von 2,27 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Der Index kommt nun auf 2.802 Punkte.
Auffällig im positiven Sinn sind derzeit besonders die Titel von Freenet, Telefónica und CompuGroup Medical. Am größten ist der Kursanstieg für das Papier von Freenet. Es liegt mit 0,84 Prozent im Plus. Aktuell kostet die Aktie 20,45 Euro. Die freenet AG ist einer der größten netzunabhängigen Telekommunikationsanbieter in Deutschland und führt ein umfassendes Portfolio an Produkten und Services aus dem Bereich mobiler Sprach- und Datendienste. Kräftig verteuert hat sich auch das Wertpapier von Telefónica. Es verteuerte sich um 0,49 Prozent. Bewertet wird das Papier gegenwärtig an der Börse mit 2,88 Euro. Ebenfalls fester notiert CompuGroup Medical mit einem Wertanstieg von 0,17 Prozent. Die Aktie von CompuGroup Medical kostet zur Stunde 59,45 Euro.
Am Ende des TecDAX rangieren derzeit die Wertpapiere von Aixtron, 1&1 Drillisch und United Internet. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier von Aixtron. Das Papier von Aixtron kostet aktuell 9,36 Euro. Es hat sich damit um 6,18 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie von 1&1 Drillisch. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor sie 5,88 Prozent an Wert. Für das Wertpapier von 1&1 Drillisch liegt der Preis gegenwärtig bei 31,40 Euro. United Internet notiert ebenfalls leichter (minus 5,37 Prozent). Der Preis für das Papier liegt zur Stunde bei 33,85 Euro.
Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des TecDAX trotz der aktuellen leichten Verluste positiv. Das Plus seit Anfang Januar beträgt 14,38 Prozent. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.
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