Die Frankfurter Innenstadt, im Hintergrund die Skyline (Symbolbild).
Donnerstag, 21.07.2022 14:22 von | Aufrufe: 211

Verhaltene Kauflaune bei Aktie der Commerzbank

Die Frankfurter Innenstadt, im Hintergrund die Skyline (Symbolbild). © querbeet / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

Die Wertschätzung für den Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) hat sich an der Börse heute kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 6,56 Euro.

Die Wertschätzung der Investoren für die Aktie der Commerzbank hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt zur Stunde nur minimal in der Verlustzone mit einem Abschlag von 0,36 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie bei 6,56 Euro. Von seinem Allzeittief ist die Commerzbank-Aktie gegenwärtig noch ein Stück entfernt. Am 16. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 57,27 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 3. August 2022 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

  Commerzbank Deutsche Bank BNP Paribas Goldman Sachs HSBC Trinkaus&Burkhardt JP Morgan Chase
Kurs 6,56 8,42 € 43,96 € 313,30 € -   111,30 €
Performance 0,36 +0,23% -0,12% -0,87% 0,00% -1,12%
Marktkap. 8,24 Mrd. € 17,4 Mrd. € 54,1 Mrd. € 105 Mrd. € - 329 Mrd. €

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Commerzbank von 8,60 auf 8,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Berichte über mögliche Gasversorgungsprobleme zeigten, warum der Markt derzeit Kreditrisiken in Deutschland vermeide, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dazu kämen die zunehmenden Rezessionsängste und die Wahrnehmung, dass die geldpolitischen Reaktionsmöglichkeiten der Notenbanken begrenzt seien. Indes verfügten sowohl die Commerzbank als auch die Deutsche Bank über üppige Kapitalpolster. Brupbacher hob die Ergebnisschätzungen (EPS) für die Commerzbank an, da ein höherer Zinsüberschuss die höheren Kosten überkompensieren sollte.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8,20 Euro belassen. Analyst Kian Abouhossein ließ in einer am Mittwoch vorliegenden Studie negative Sondereffekte von der polnischen Tochtergesellschaft mBank in seine Schätzungen für das Finanzinstitut einfließen. Für dieses Jahr kürzte er seine bereinigte Gewinnprognose je Aktie um sieben Prozent, für die Folgejahre sei aber alles mehr oder weniger unverändert geblieben.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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