Zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt zählt heute die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie). Der Kurs des Papiers legt kräftig zu.
Zu den besten Performern an der Börse zählt aktuell der Anteilsschein der Commerzbank. Im Vergleich zum Schlusskurs vom Vortag von Euro kann sich das Papier um 7,18 Prozent verbessern. Zur Stunde zahlen Anleger am Aktienmarkt für das Wertpapier 3,30 Euro. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Aktie der Commerzbank derzeit noch weit entfernt. Am 3. August 2010 ging die Aktie zu einem Preis von 30,78 Euro aus dem Handel – das sind 833 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Am 13. Mai 2020 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | |||
Kurs | 3,30 | 6,05 € | 165,36 € | 85,04 € | ||
Performance | 7,18 | +10,99% | +1,09% | +1,24% | ||
Marktkap. | 4,12 Mrd. € | 12,5 Mrd. € | 58,6 Mrd. € | 267 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Commerzbank vor Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 2,50 Euro belassen. Wegen Bewertungsverlusten und Rückstellungen für risikobehaftete Anlagen dürfte die Bank einen Verlust ausweisen, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dank des Neugeschäfts dürften gleichzeitig aber die Nettozinseinnahmen zulegen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5,20 Euro belassen. Bei den europäischen Großbanken mit Investmentbanking-Sparte dürfte sich der Anlegerfokus weniger auf die anstehenden Quartalszahlen richten, als vielmehr auf die Ausblicke vor dem Hintergrund der Corona-Krise, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Erträge im Investmentbanking sollten im ersten Jahresviertel um durchschnittlich rund 5 Prozent gestiegen sein.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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