Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Donnerstag, 24.09.2020 16:38 von | Aufrufe: 533

ROUNDUP/Aktien New York: Zarte Erholung von Vortagesverlusten

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem neuerlichen Kurseinbruch zur Wochenmitte haben die US-Aktienmärkte am Donnerstag einen Erholungsversuch gestartet. Vor allem die am Vortag unter die Räder gekommenen Technologiewerte hätten zugelegt, hieß es. Damit seien die jüngsten Befürchtungen über den Zustand der US-Konjunktur etwas in den Hintergrund getreten.

Der Dow Jones Industrial notierte im frühen Handel 0,03 Prozent höher bei 26 772,07 Punkten. Am Mittwoch hatte der Dow um knapp 2 Prozent nachgegeben. Der marktbreite S&P 500 stieg am Donnerstag um 0,15 Prozent auf 3241,78 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 0,41 Prozent auf 10 878,27 Zähler, nachdem er tags zuvor um mehr als 3 Prozent abgesackt war.

Unter den Einzelwerten waren die Aktien von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) mit einem Plus von 3,7 Prozent auf 193 Dollar (Dollarkurs) der Spitzenreiter im Dow. Zuvor hatte die Schweizer Großbank UBS die Papiere der Investmentbank von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 220 auf 245 US-Dollar angehoben. Goldman erziele im gegenwärtig schwierigen Umfeld solide Resultate, schrieb Analyst Brennan Hawken und erhöhte seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2020 sowie 2021.

Die lange erfolgsverwöhnten Aktionäre von Tesla müssen dagegen weitere Kurverluste hinnehmen: Zuletzt sanken die Aktien des Herstellers von Elektroautos um 1,7 Prozent. Die negativen Nachrichten reißen nicht ab: Nachdem Unternehmenschef Elon Musk Hoffnungen auf einen Durchbruch in der Batterien-Technologie enttäuscht hatte, kämpfte das Unternehmen mit technischen Problemen. Laut dem Störungsportal "downdetector.com" gab es viele Ausfälle der Tesla-App, die Kunden mit ihren Autos verbindet. Zudem hält die Kritik an der geplanten Fabrik bei Berlin an, da diese in einem Wasserschutzgebiet liegt und Trinkwasserprobleme in der Region befürchtet werden.

Noch viel schlechter erging es dem potenziellen Tesla-Konkurrenten Nikola <, dessen Titel um weitere 15 Prozent absackten. Seit dem Rekordhoch im Juni haben sie mittlerweile rund vier Fünftel ihres Wertes eingebüßt. Die Aktie steht seit über zwei Wochen massiv unter Druck. Nachdem Betrugsvorwürfe laut geworden waren und die Behörden Ermittlungen aufgenommen hatten, war der Gründer und Unternehmenschef Trevor Milton zurückgetreten.

Nun stufte das Finanzdienstleistungs- und Investmentunternehmen Wedbush Securities die Aktie ab. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg ist damit die erste Verkaufsempfehlung im Markt. Das auf 15 Dollar gedrittelte Kursziel ist zudem das niedrigste unter den von Bloomberg erfassten Analysehäusern und liegt noch deutlich unter dem aktuellen Bewertungsniveau./edh/fba


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