Der New Yorker Times Square. Die Stadt ist der wichtigste Finanzplatz der USA.
Dienstag, 18.04.2023 17:00 von | Aufrufe: 1145

ROUNDUP/Aktien New York: Dow gibt weiter nach - Nasdaq-Indizes drehen ins Minus

Der New Yorker Times Square. Die Stadt ist der wichtigste Finanzplatz der USA. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben am Dienstag nachgegeben. Der Dow Jones Industrial baute seinen leichten Anfangsverlust aus und notierte zuletzt 0,36 Prozent tiefer bei 33 863,41 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 konnte seine Gewinne aus dem frühen Handel nicht halten und verlor zuletzt 0,08 Prozent auf 4147,91 Zähler. Auch der technologielastige Nasdaq 100 drehte ins Minus und stand zuletzt 0,03 Prozent tiefer bei 13 083,74 Punkten.

Zunächst hatten positive chinesische Wirtschaftsdaten insbesondere die konjunktursensiblen US-Technologiewerte angetrieben. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt erholte sich im ersten Quartal überraschend stark und wuchs um 4,5 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Getrübt wurde die Stimmung an der Wall Street von durchwachsenen Geschäftszahlen einiger US-Banken. So lief es bei Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) zum Jahresauftakt angesichts eines schwachen Handelsgeschäfts mit Anleihen, Rohstoffen und Währungen nicht rund. Analysten hatten mit höheren Einnahmen gerechnet. Die Aktien büßten als Schlusslicht im Dow 2,5 Prozent ein.

Der Bank of America (Bank of America Aktie) bescherten die gestiegenen Zinsen mehr Gewinn im ersten Quartal. Die Einnahmen wuchsen zudem stärker als von Experten im Schnitt erwartet. Dennoch gaben die Papiere um 1,4 Prozent nach.

Dagegen stiegen die Anteilscheine von Lockheed Martin als Spitzenreiter im S&P-100-Index um 3,4 Prozent. Der Quartalsgewinn des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns übertraf die Marktschätzungen. Zudem bestätigte das Unternehmen den Ausblick für 2023.

Die Anteilscheine von Bellus Health schossen um 99 Prozent auf 14,43 Dollar (Dollarkurs) nach oben. Der britische Pharmakonzern GSK will das Biopharmaunternehmen für 14,75 Dollar je Aktie übernehmen. JPMorgan-Analyst James Gordon lobte die relativ attraktive Bewertung, zu der GSK diesen Vermögenswert erwerben wolle - vorausgesetzt, dass die angestrebten Spitzenumsätze über das Jahr 2031 hinaus erreicht würden.

Ein positiver Analystenkommentar hievte die Papiere von Nvidia um 2,8 Prozent in die Höhe. Bei dem Chipkonzern berge das Geschäft mit künstlicher Intelligenz Potenzial, schrieben die Experten der britischen Bank HSBC./edh/he


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