FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem großen Verfall an den Terminbörsen hat sich auch am Freitag die jüngste Talfahrt im Dax
1,70 Prozent tiefer bei 12 736,88 Zählern. Damit rückt das Börsenbarometer weiter von der zuletzt hart umkämpften und psychologisch wichtigen Marke von 13 000 Punkten ab.
Mit dem Schock durch die anhaltend hohe Teuerung in den USA und der Aussicht auf einen gravierenden Schritt der US-Notenbank Fed sind die Inflations- und Zinssorgen der Anleger in dieser Woche wieder größer geworden. Nach dem deutlichen Rückfall vom Zwischenhoch am Dienstag bei 13 564 Punkten steuert das wichtigste deutsche Börsenbarometer einmal mehr auf einen Wochenverlust zu.
Der MDax
Im weiteren Tagesverlauf könnte es noch einmal wegen des großen Verfalls zu größeren Schwankungen kommen. Anleger versuchen oft, die Kurse noch in eine für sie günstige Richtung zu bewegen
Im deutschen Leitindex gab es am Morgen nur Verlierer. Dabei stachen die Papiere der Post mit den größten Abschlägen hervor. Sie fielen auf ein Tief seit Mitte 2020 und verloren zuletzt mehr als sechs Prozent. Für den Kursrutsch sorgten die schwachen Zahlen und eine zurückgezogene Gewinnprognose des US-Konkurrenten Fedex
Bewegt zeigten sich auch zahlreiche Immobilienwerte nach großen Sektorstudien von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie), JPMorgan und Barclays. Die sehr zinsempfindliche Branche steht aktuell wegen der Aussichten auf weiter steigende Zinsen der Notenbanken unter Druck und liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Einzelhändlern um die schwächste Branche des Jahres. Auch am letzten Handelstag der Woche zeigte sich der Sektor europaweit schwach. Hierzulande standen Vonovia (Vonovia Aktie)
TAG Immobilien (TAG Immobilien Aktie)
Aktien des angeschlagenen Versorgers Uniper
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ME8YHB
| Ask: 13,03 | Hebel: 19,24 |
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MB1FCZ
| Ask: 3,33 | Hebel: 5,60 |
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