Das Bankenviertel in Frankfurt. Die Mainmetropole ist der wichtigste deutsche Finanzplatz. (Symbolfoto)
Mittwoch, 30.06.2021 09:58 von | Aufrufe: 643

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Träger Start zum Halbjahresende

Das Bankenviertel in Frankfurt. Die Mainmetropole ist der wichtigste deutsche Finanzplatz. (Symbolfoto) pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den klaren Vortagesgewinnen ist der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch nicht so richtig in Gang gekommen. Der Dax notierte im frühen Handel 0,15 Prozent tiefer bei 15 666,88 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte sank um 0,11 Prozent auf 34 259,09 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone büßte rund 0,2 Prozent ein.

Am Dienstag hatte der Dax einen Angriff auf das Rekordhoch von Mitte Juni bei 15 802 Zählern unternommen, war aber knapp gescheitert. Dennoch verbuchte der deutsche Leitindex einen Gewinn von knapp 0,9 Prozent. Für den Monat Juni deutet sich damit ein Dax-Plus von rund 1,8 Prozent an. Zum Ende des ersten Börsenhalbjahres fällt die Bilanz mit plus 14 Prozent noch weitaus besser aus.

"Man muss sicherlich kein Prophet sein, um für das zweite Halbjahr eine schwächere Entwicklung in Aussicht zu stellen", mahnte Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Vieles werde nun davon abhängen, wie die anstehenden Berichte der Unternehmen zum zweiten Quartal ausfielen.

Die Aktien von Volkswagen (VW Aktie) reagierten mit einem Kursabschlag von 1,8 Prozent auf eine US-Gerichtsentscheidung zum Diesel-Skandal. Das Oberste Gericht von Ohio entschied, dass der Bundesstaat Sanktionen wegen systematischer Abgasmanipulation gegen den Autobauer verfolgen kann, die über die bereits auf US-Bundesebene vereinbarten Strafen hinausgehen. Den Wolfsburgern könnten erneut milliardenschwere Bußgelder drohen.

Die Papiere von Nordex büßten trotz eines weiteren Auftrags aus Brasilien 1,9 Prozent ein. Allerdings waren sie in den letzten vier Handelstagen um fast 15 Prozent nach oben geschnellt. Der Hersteller von Windturbinen meldete am Morgen einen Auftrag über fast 400 Megawatt aus Brasilien. Erst vor einer Woche hatte das Unternehmen einen Auftrag aus dem Land mit einem Volumen von 314 Megawatt verkündet.

Die Fraport-Papiere fielen um 2,6 Prozent. Nach dem guten Lauf in den vergangenen zwölf Monaten seien die Aktien europäischer Flughafenbetreiber nicht mehr so vielversprechend, schrieb Analyst William Fitzalan Howard von der Privatbank Berenberg und stufte Fraport (Fraport Aktie) von "Kaufen" auf "Halten" ab./edh/mis


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