Die Skyline von Frankfurt am Main
Donnerstag, 20.04.2023 10:02 von | Aufrufe: 1239

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwache Labor- und Autowerte belasten Dax

Die Skyline von Frankfurt am Main ©pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Schlechte Nachrichten aus den Branchen Pharma und Automobilbau haben am Donnerstag für eine schlechte Stimmung am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Der Dax verlor im frühen Handel 0,76 Prozent auf 15 773,78 Punkte. Damit rückte die runde Marke von 16 000 Zählern wieder etwas außer Reichweite, auf die die Marktakteure zuletzt immer wieder geschaut hatten.

Der MDax der 50 mittelgroßen Börsenwerte gab um 0,71 Prozent auf 27 693,67 Zähler nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 hielt sich mit minus 0,35 Prozent etwas besser.

Bereits vorbörslich gab es Hiobsbotschaften aus der Pharmabranche und dem Automobilbau. Zum einen enttäuschte der Laborspezialist Sartorius laut Börsianern mit dem Bericht zum ersten Quartal auf ganzer Linie. Die im Dax enthaltene Aktie brach um zehn Prozent ein auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2022. In ihrem Sog büßten auch die Papiere von Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) 2,6 Prozent ein. Die Darmstädter sind ebenfalls im Laborgeschäft aktiv.

Zudem enttäuschte mit Tesla ein Autobauer mit seinen Quartalszahlen. Analysten bemängelten die unerwartet schwache Profitabilität, auf der am Markt der Fokus gelegen habe. Tesla-Aktien sackten auf Xetra um sechs Prozent ab. In Paris büßten ferner Renault fast sechs Prozent ein. Nach dem Quartalsbericht der Franzosen machten sich am Markt Sorgen um drohende Preissenkungen für E-Autos breit - nicht zuletzt angesichts der Folgen der Preisrabatte von Tesla.

Angesichts dieser schlechten Nachrichten machten Anleger einen Bogen um den Automobilsektor: Die Kursverluste von Porsche , BMW , Volkswagen (VW Aktie) , Mercedes -Benz und Continental (Continental Aktie) reichten von zwei bis drei Prozent. Damit belasteten die Autotitel auch den Leitindex Dax maßgeblich.

Unter den Nebenwerten verloren Shop Apotheke 1,7 Prozent. Händler verwiesen zur Begründung auf hohe Kundenverluste des schweizerischen Wettbewerbers Zur Rose , deren Aktien in Zürich mehr als drei Prozent verloren./bek/mis


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