PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes sind in einem flauen Handel zum Wochenschluss wieder unter Druck geraten. Nachdem am Donnerstag erfreuliche US-Arbeitsmarktdaten noch eine Rally ausgelöst hatten, machten Anleger am Freitag nun Kasse. Insgesamt aber bewegte sich das Geschehen in ruhigen Bahnen, da die New Yorker Wall Street wegen der Feierlichkeiten rund um den morgigen Unabhängigkeitstag geschlossen geblieben war.
Der EuroStoxx 50
Derweil blickten die Anleger zum Wochenschluss wieder mit Sorgen gen USA. Das Land kämpft weiter mit einem dramatischen Anstieg der Corona-Fälle. Mit rund 52 300 Neuinfektionen binnen 24 Stunden wurde laut Zahlen der Johns-Hopkins-Universität am Donnerstag (Ortszeit) ein neuer Höchststand erreicht. Präsident Donald Trump versuchte zu beschwichtigen: Er begründete den rasanten Anstieg damit, dass weitaus mehr auf das Virus getestet werde. Kritiker teilen Trumps Erklärung nicht und verweisen unter anderem auf eine steigende Zahl von Krankenhauseinweisungen. Sie werfen dem Präsidenten vor, das Infektionsgeschehen herunter zu spielen.
Aus Branchensicht gab es europaweit fast nur Verlierer. Die deutlichsten Einbußen verzeichnete der Konsumgütersektor
Klares Schusslicht im "Footsie" waren die Papiere von Rolls-Royce
Der Schweizer Nahrungsmittelhersteller Nestlé
Auf ein neues Rekordhoch kletterten indes die Anteilsscheine des Bezahldienstleisters Adyen
Die Papiere der Online-Apothekengruppe Zur Rose
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