NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag von verbesserten Wahlaussichten von US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton profitiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am späten Nachmittag 45,62 US-Dollar. Das waren 4 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 27 Cent auf 44,34 Dollar (Dollarkurs).
Die Ölpreise profitierten von einer gestiegenen Risikoneigung an den Finanzmärkten, schreibt die Commerzbank (Commerzbank Aktie). Die Wahlchancen für Clinton haben sich verbessert. Eine Prüfung neu entdeckter E-Mails habe keine Hinweise auf ein kriminelles Verhalten Clintons ergeben, teilte der Chef der Bundespolizei FBI, James Comey, am Sonntag in einem Brief an Kongressmitglieder mit.
Die neuerliche Untersuchung hatte Clinton zuletzt Einbußen in den Umfragen beschert. Allerdings machten die Ölpreise nur einen sehr geringen Teil ihrer deutlichen Verluste aus der Vorwoche wieder wett./jsl/zb
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