An der deutschen Börse liegt die Nordex-Aktie (Nordex-Aktie) derzeit im Plus. Die Aktie kostete zuletzt 26,48 Euro.
Am Aktienmarkt liegt die Aktie von Nordex gegenwärtig im Plus. Das Wertpapier legte um 48 Cent zu. Bewertet wird das Papier zur Stunde an der Börse mit 26,48 Euro. Das Wertpapier von Nordex steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX). Der TecDAX notiert aktuell bei 3.474 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,83 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der Anteilsschein von Nordex ist gegenwärtig noch 7,42 Euro – das sind 28,02 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.
Die Nordex SE zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Windenergieanlagen. Unter dem Markennamen Nordex führt das Unternehmen leistungsstarke Onshore-Anlagen, vor allem im Megawatt-Bereich. Die Kernkompetenz der Nordex-Gruppe liegt in der Planung und dem Engineering großer Windkraftanlagen für Stark-, Mittel- und Schwachwindstandorte, der Entwicklung und Fertigung von Steuerungen dieser Einrichtungen einschließlich des Netzanschlusses sowie der Fertigung von Rotorblättern für Windkraftanlagen der Megawatt-Klasse. Nicht zufriedenstellend verlief für Nordex das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Der Konzern schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 130 Mio. Euro. Nordex hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,65 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 12. Mai 2021 geplant.
Auf dem Markt sieht sich Nordex einigen Wettbewerbern gegenüber. Die Aktie von Energiekontor (Energiekontor-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 0,52 Prozent. Anders die Situation bei Senvion (Senvion-Aktie): Hier griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von Senvion sank um 7,03 Prozent.
Die Nordex-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Nordex von 30 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Pandemie habe im vergangenen Jahr zwar den Markt für Windkraftanlagen beeinträchtigt, die Nachfrage nach der Nordex-Turbine Delta4000 sei aber robust geblieben, schrieb Analyst Constantin Hesse in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er rechnet in diesem Jahr mit einer Rückkehr zur Profitabilität und einem positiven Free Cashflow. Das Ausmaß des Kursabschlages gegenüber den Aktien von Konkurrenten halte er für nicht gerechtfertigt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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