Die Aktie von Vivendi ist aktuell der größte Gewinner im Euro Stoxx 50-Index (Euro Stoxx 50-Index). Der Index steigt stark um 0,41 Prozent.
Am Aktienmarkt in Europa zeigen sich die Investoren derzeit überwiegend in Kauflaune. Der Euro Stoxx 50 kam zwischenzeitlich auf ein Kursplus von 0,41 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Zur Stunde notiert das Börsenbarometer bei 3.394 Punkten.
Angeführt wird die Indexrangliste gegenwärtig von den Papiere von Vivendi, Bayer und CRH. Die stärkste Verteuerung verzeichnet das Papier von Vivendi. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann es 2,68 Prozent an Wert hinzu. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 21,87 Euro. Vivendi S.A. ist ein internationales Kommunikations- und Medienunternehmen, das in der Film-, Fernseh-, Telekommunikations- und Musikbranche tätig ist. Vivendi setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 10,8 Mrd. Euro um, die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,26 Mrd. Euro. Stark verteuert hat sich auch die Aktie von Bayer. Kursplus gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 2,16 Prozent. Zuletzt notierte das Papier bei 81,22 Euro. Ebenfalls fester notiert CRH mit einem Wertanstieg von 1,90 Prozent. Der Preis für das Wertpapier liegt aktuell bei 28,92 Euro.
Schlecht läuft es derzeit für die Wertpapiere von Iberdrola, der Banco Bilbao Vizcaya Argentari und Sanofi. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Iberdrola. Das Papier von Iberdrola wird am Aktienmarkt zur Stunde mit 6,49 Euro bewertet. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Verlust von 0,79 Prozent. Auch das Wertpapier der Banco Bilbao Vizcaya Argentari hat sich verbilligt. Es verbilligte sich um 0,55 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie der Banco Bilbao Vizcaya Argentari bei 5,40 Euro. Bei einem Abschlag von 0,35 Prozent ist auch das Papier von Sanofi erwähnenswert, es gegenwärtig auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Aktuell kostet das Wertpapier von Sanofi 73,35 Euro.
Der heutige Preisanstieg verbessert die negative Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr nur leicht. Seit Jahresbeginn steht für das Börsenbarometer ein Minus von 3,15 Prozent zu Buche. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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