Der Kurs der der Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) kommt kaum von der Stelle. Der jüngste Kurs betrug 4,70 Euro.
Die Wertschätzung der Anleger für das Wertpapier der Commerzbank hat sich heute kaum verändert. Die Aktie liegt gegenwärtig nur minimal in der Verlustzone mit einem Abschlag von 0,17 Prozent. Aktuell zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Papier 4,70 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt der Anteilsschein der Commerzbank hinten. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 27.046 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,12 Prozent. Der heutige Kurs der Commerzbank ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 1,90 Euro weniger wert war das Wertpapier am 16. März 2020.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. August 2020 erwartet.
Commerzbank | Deutsche Bank | BNP Paribas | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 4,70 | 8,96 € | 38,19 € | 188,16 € | 86,56 € | |
Performance | 0,17 | +1,21% | -0,99% | -1,09% | +0,14% | |
Marktkap. | 5,89 Mrd. € | 18,5 Mrd. € | 47,7 Mrd. € | 66,6 Mrd. € | 272 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Commerzbank von 3,90 auf 4,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Eine erfolgreiche Restrukturierung würde einen fairen Kurs von 6,40 Euro rechtfertigen, schrieb Analystin Martina Matouskova in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Weg dahin sei aber für das Bankhaus nicht leicht, denn noch fehlten ein neuer Chef und der finalisierte Strategieplan.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Commerzbank von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 2,85 auf 7 Euro angehoben. Er sei vom "Langzeitbären" zum "Bullen" geworden, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer am Freitag vorliegenden Studie mit Blick auf das um zwei Stufen erhöhte Votum. Er sieht nun zudem das höchste Kursziel am Markt. Von der neuen Konzernführung erwartet er sich "rigorose Sparmaßnahmen" und raus resultierend einer deutlichen Steigerung der Eigenkapitalrendite (RoTE). Die Kernkapitalquote dürfte trotz Umbaus über der Zielzone bleiben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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