Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie von Lanxess (Lanxess-Aktie) gegenwärtig im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 46,13 Euro.
An der deutschen Börse hat sich heute der Anteilsschein von Lanxess zwischenzeitlich um 1,77 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 83 Cent. Aktuell zahlen Anleger 46,13 Euro an der Börse für das Wertpapier. Die Aktie von Lanxess hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 25.605 Punkten. Der MDAX liegt zur Stunde damit um 0,91 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Lanxess-Aktie derzeit noch weit entfernt. Am 19. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 25,68 Euro aus dem Handel – das sind 44,33 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Lanxess AG gehört mit einem umfangreichen Produktportfolio aus den Bereichen Polymere sowie Basis-, Spezial- und Feinchemikalien zu den bedeutenden Chemie- und Polymeranbietern Europas. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Kunststoffe, Kautschuke, Spezialchemikalien und Zwischenprodukte. Darüber hinaus unterstützt Lanxess seine Kunden bei der Entwicklung und der Umsetzung von Systemlösungen. Lanxess setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 6,80 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 205 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 13. August 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Lanxess | Celanese | Asahi Kaisei | Dupont De Nemours | Huntsman | ||
Kurs | 46,13 | 76,50 € | 7,15 € | 47,04 € | 16,00 € | |
Performance | 1,77 | 0,00% | -2,72% | -0,27% | -4,76% | |
Marktkap. | 4,03 Mrd. € | 9,04 Mrd. € | 9,97 Mrd. € | 34,5 Mrd. € | 3,53 Mrd. € |
Das Wertpapier von Lanxess wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Lanxess vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) dürfte zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent abgenommen haben, schrieb Analyst Robin Draeger in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Ebitda-Zielspanne für das Gesamtjahr 2020 sollte der Spezialchemiekonzern bestätigen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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