Die Frankfurter Innenstadt, im Hintergrund die Skyline (Symbolbild).
Donnerstag, 01.10.2020 14:14 von | Aufrufe: 258

Leichter Wertverlust bei der Deutsche Bank-Aktie

Die Frankfurter Innenstadt, im Hintergrund die Skyline (Symbolbild). © querbeet / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie). Das Papier notiert aktuell bei 7,14 Euro.

Am Aktienmarkt liegt die Deutsche Bank-Aktie zur Stunde im Minus. Die Aktie verbilligte sich um 6 Cent. Das Wertpapier kostet derzeit 7,14 Euro. Das Wertpapier der Deutschen Bank hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 12.792 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 0,24 Prozent im Plus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Deutschen Bank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete das Papier 4,45 Euro, also 2,69 Euro weniger als aktuell.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Neue Geschäftszahlen werden für den 28. Oktober 2020 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Gegenspieler der Deutschen Bank sind börsennotiert. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 0,13 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei dem Anteilschein Citigroup (Citigroup-Aktie) zu. Der Kurs Citigroup kletterte um 0,65 Prozent.

So sehen Experten die Deutsche Bank-Aktie

Die Aktie der Deutschen Bank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Aktie der Deutschen Bank auf "Underperform" mit einem Kursziel von 5,50 Euro belassen. Die niedrige Bewertung gefährde eine mögliche Fusion mit der Konkurrentin Commerzbank, schrieb Analyst Jon Peace in einer am Donnerstag vorliegenden Studie und erinnerte an die 2019 gescheiterten Gespräche. Vergangene Woche habe der Deutsche-Bank-Chef zudem erklärt, dass erst nach dem Abschluss des geplanten Konzernumbaus 2023 größere Transaktionen ein Thema seien. Langfristig wäre ein Zusammengehen beider Häuser angesichts der möglichen Synergien immer noch interessant.

Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Deutsche Bank angesichts der Erstbeurteilung der Fondstochter DWS auf "Underperform" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Analystin Anke Reingen ließ in einer am Montag vorliegenden Studie einige Aspekte aus den Erststudien ihrer Kollegen in ihre Schätzungen für das führende deutsche Finanzinstitut einfließen. Immerhin mache die DWS in ihrem Modell ein Drittel der Konzernbewertung aus. Dies bleibe jedoch ohne Einfluss auf das Kursziel oder das Votum für die Papiere.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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