Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) zur Stunde im Plus. Die Aktie kostete zuletzt 3,51 Euro.
Ein Wertzuwachs in Höhe von 7 Cent erfreut derzeit die Aktionäre der Commerzbank. Das Wertpapier wird am Aktienmarkt gegenwärtig mit 3,51 Euro bewertet. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Commerzbank-Aktie am 3. August 2010. Seinerzeit kostete das Papier 30,78 Euro, also 27,28 Euro mehr als aktuell.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 13. Mai 2020 geplant.
Die Commerzbank steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Konzernen. Die Aktie Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 2,10 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs von Goldman Sachs kletterte um 1,17 Prozent.
Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Commerzbank vor Quartalszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 2,50 Euro belassen. Wegen Bewertungsverlusten und Rückstellungen für risikobehaftete Anlagen dürfte die Bank einen Verlust ausweisen, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dank des Neugeschäfts dürften gleichzeitig aber die Nettozinseinnahmen zulegen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5,20 Euro belassen. Bei den europäischen Großbanken mit Investmentbanking-Sparte dürfte sich der Anlegerfokus weniger auf die anstehenden Quartalszahlen richten, als vielmehr auf die Ausblicke vor dem Hintergrund der Corona-Krise, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Erträge im Investmentbanking sollten im ersten Jahresviertel um durchschnittlich rund 5 Prozent gestiegen sein.
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