An der deutschen Börse notiert die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) derzeit ein wenig fester. Der jüngste Kurs betrug 3,20 Euro.
Für der Anteilsschein der Commerzbank steht gegenwärtig ein Kursplus 2,98 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 9 Cent. Zur Stunde zahlen Investoren 3,20 Euro an der Börse für das Wertpapier. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie der Commerzbank noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 30,78 Euro erreichte die Aktie am 3. August 2010.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Am 25. März 2020 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Commerzbank | BNP Paribas | Citigroup | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | |
Kurs | 3,20 | 27,13 € | 33,62 € | 5,36 € | 128,86 € | 76,03 € |
Performance | 2,98 | +1,23% | +1,11% | +4,20% | -1,27% | -3,76% |
Marktkap. | 3,99 Mrd. € | 33,9 Mrd. € | 76,0 Mrd. € | 11,3 Mrd. € | 45,6 Mrd. € | 239 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat Commerzbank von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und den fairen Wert der Papiere von 5,70 auf 2,70 Euro gesenkt. Die Commerzbank werde als in der Restrukturierung befindliche Bank überdurchschnittlich von der Rezession in Deutschland betroffen sein, schrieb Analyst Markus Mischker in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Steigende Risikokosten, Niedrigzinsumfeld und sinkende Kreditnachfrage träfen hier auf eine schwache Ertragskraft.
Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Commerzbank von 6,50 auf 4 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Anders als in der Finanzkrise seien Banken in der Viruskrise eher ein Teil der Lösung als das zentrale Problem, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Dies schütze Anleger aber nicht vor Kursverlusten. Sie geht von höheren Kosten für das Risikomanagement aus und kappte ihre Schätzungen. Für die Deutsche Bank und die Commerzbank bleibt sie wegen der nur geringen Profitabilität vorsichtig und bewertet sie mit "Speculative Risk".
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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