An der deutschen Börse liegt das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zur Stunde im Minus. Der jüngste Kurs betrug 2,92 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute der Anteilsschein der Commerzbank zwischenzeitlich um 2,76 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins verbilligte sich um 8 Cent. Das Wertpapier wird am Aktienmarkt aktuell mit 2,92 Euro bewertet. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Commerzbank trotz des Kursverlustes vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 18.325 Punkten derzeit auf ein Minus von 4,71 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 2,80 Euro, also 12 Cent weniger als gegenwärtig.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 25. März 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | JP Morgan Chase | Société Générale | ||
Kurs | 2,92 | 142,72 € | 4,72 € | 80,57 € | 14,55 € | |
Performance | 2,76 | -0,65% | -3,69% | -0,20% | +1,32% | |
Marktkap. | 3,67 Mrd. € | 50,5 Mrd. € | 9,97 Mrd. € | 253 Mrd. € | 11,8 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Commerzbank von 6,50 auf 4 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Anders als in der Finanzkrise seien Banken in der Viruskrise eher ein Teil der Lösung als das zentrale Problem, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Dies schütze Anleger aber nicht vor Kursverlusten. Sie geht von höheren Kosten für das Risikomanagement aus und kappte ihre Schätzungen. Für die Deutsche Bank und die Commerzbank bleibt sie wegen der nur geringen Profitabilität vorsichtig und bewertet sie mit "Speculative Risk".
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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