Kurs der Commerzbank-Aktie verharrt auf Vortags-Niveau

Wenig Kursbewegung gegenwärtig bei der Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 9,81 Euro.

Die Wertschätzung der Investoren für das Wertpapier der Commerzbank hat sich heute kaum verändert. Die Aktie liegt derzeit nur minimal im Plus mit einem Wertanstieg von 0,10 Prozent. Zuletzt notierte das Papier bei 9,81 Euro. Mit der nur geringen Veränderung steht die Aktie der Commerzbank schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert aktuell bei 15.652 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,34 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Von seinem Allzeittief ist die Commerzbank-Aktie zur Stunde noch ein Stück entfernt. Am 16. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 71,42 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG bietet Bank- und Kapitalmarktprodukte und-dienstleistungen für Privat- und mittelständische Firmenkunden, Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden im In- und Ausland an. Sie ist in zwei Segmenten tätig: Privat- und Geschäftskunden und Firmenkunden. Das Unternehmen bietet Bargelddienstleistungen, einschließlich Konten, kommerzielle Zahlungen, Zahlungsfreigabe, Clearing und Verwahrung und andere Dienstleistungen; Handelsdienstleistungen, die Dokumenteninkasso, Akkreditive, Garantien, Handelserleichterungen, Lieferkettenfinanzierung, Käuferkredite und Forfaitierungsdienstleistungen umfassen; und Bankprodukte, die bilaterale Kredite, Club Deals, Schuldscheininstrumente, Konsortialkredite, Anleihen, Privatplatzierungen und andere Schuldinstrumente sowie islamische Finanzierungsdienstleistungen umfassen.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Der Anteilsschein der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,60 Euro belassen. Die vergangenen Wochen hätten ganz im Zeichen von Wertpapier- und Liquiditätsrisiken gestanden, schrieb Analyst Jason Napier in einer am Donnerstag vorliegenden Studie zu europäischen Banken. Dabei erinnerte er an die Schließungen der SVB und der Signature Bank in den USA. Inzwischen gehe der Blick des Marktes in Richtung der Zahlen zum ersten Quartal. Seine "Top Picks" blieben nach wie vor BNP, Commerzbank, ING, LBG, Swedbank und Unicredit.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.