Ein Business-Meeting (Symbolbild).
Freitag, 06.03.2020 11:14 von | Aufrufe: 134

Investoren meiden heute die Aktie der Commerzbank: Kurs gibt deutlich nach

Ein Business-Meeting (Symbolbild). © gilaxia / E+ / Getty Images

Keinen Grund zur Freude haben Aktionäre der Commerzbank (Commerzbank-Aktie): Der Kurs des Anteilsscheins sackt kräftig ab.

Der Anteilsschein der Commerzbank gehört heute mit einem Verlust von 6,53 Prozent zu den Flops des Tages des Tages. Die Aktie notierte zuletzt bei 4,33 Euro. Verliert die Aktie der Commerzbank in den kommenden Tagen noch um mehr als 0,95 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für das Wertpapier erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Wertpapiers datiert vom 6. März 2020. Damaliger Kurs: 4,29 Euro.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 25. März 2020 geplant.

So steht's um die Konkurrenz

Auch einige Gegenspieler der Commerzbank sind börsennotiert. Dazu gehört etwa BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie). der Titel des Konzerns liegt gegenwärtig mit 4,65 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) verbilligte sich, zur Stunde steht bei dem Anteilschein von Deutschen Bank ein Abschlag von 4,84 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank von 6,80 auf 6,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Kian Abouhossein kürzte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie seine Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie der Deutschen Bank und der Commerzbank bis 2022. Damit reflektiere er das herausfordernde Konjunkturumfeld in Europa, schwache Zuflüsse in der Vermögensverwaltung, die bislang negative Kursentwicklung in diesem Jahr sowie niedrigere Zinsen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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