Am Aktienmarkt findet der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) aktuell keine klare Richtung. Der Auswahlindex sinkt nur minimal um 0,04 Prozent.
Die Anleger an den Börsen Europas sind gegenwärtig weder pessimistisch noch optimistisch gestimmt. Der Euro Stoxx 50 notiert lediglich um 0,04 Prozent schlechter als am Vortag. Das Börsenbarometer kommt inzwischen auf 3.665 Punkte.
Besonders die Papiere von BMW, CRH und der Banco Santander stechen zur Stunde positiv hervor. Am größten ist der Kursanstieg für die Aktie von BMW (Stammaktie). Private und institutionelle Investoren zahlen derzeit 1,68 Prozent mehr für das Papier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Aktuell kostet das Wertpapier 72,59 Euro. Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Auch die Aktie von CRH hat sich ordentlich verteuert. Sie verteuerte sich um 1,44 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei 33,75 Euro. Banco Santander notiert ebenfalls fester (plus 1,42 Prozent). Das Wertpapier der Banco Santander kostet gegenwärtig 3,78 Euro.
Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für Enel, Engie und Nokia auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Enel. Zuletzt notierte das Papier von Enel bei 6,90 Euro. Das entspricht einem Verlust von 1,08 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Wertpapier von Engie. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verlor es 1,07 Prozent an Wert. Der Preis für die Aktie von Engie liegt zur Stunde bei 14,80 Euro. Das Papier von Nokia verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 1,07 Prozent. Der Preis für das Wertpapier liegt derzeit bei 3,25 Euro.
Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 positiv. Entwicklung seit Jahresbeginn: 22,72 Prozent. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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