Frachthafen mit Kranbrücken und Frachtflugzeug. (Symbolbild)
Mittwoch, 05.12.2018 05:49 von | Aufrufe: 313

HHLA und Hyperloop stellen Zukunftsprojekt zum Containertransport vor

Frachthafen mit Kranbrücken und Frachtflugzeug. (Symbolbild) © thitivong / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

HAMBURG (dpa-AFX) - Lassen sich Seecontainer im Hamburger Hafen mit rasender Geschwindigkeit durch Röhren schießen? Das wollen der Hamburger Hafenkonzern HHLA (HHLA Aktie) und das US-Startup Hyperloop Transportation Technology (HTT) gemeinsam erforschen. Einzelheiten hierzu wollen sie am Mittwoch in Hamburg vorstellen. War die Idee des Automobil- und Raumfahrtfreaks Elon Musk (Tesla /SpaceX) zunächst nur für den Hochgeschwindigkeitstransport von Menschen zwischen zwei Metropolen gedacht, will die HHLA die Technologie für den Container-Transport nutzen, um den Hafen zu entlasten.

Bei dem System werden - laienhaft ausgedrückt - Züge wie in einer Rohrpost zwischen zwei Stationen hin und her rauschen, bei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 1200 Kilometern in der Stunde. Das System, bei dem ein Vakuum in der Röhre erzeugt wird, soll nach den Vorstellungen der Planer mit alternativ erzeugter Energie betrieben werden.

Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtete, ist der Bau einer Hyperloop-Station am Containerterminal Altenwerder gedacht. Dort könnten die von Schiffen abgeladenen Container direkt zu dieser Station verfrachtet werden, von wo aus sie in den Röhren zu neuen Lagern im Hamburger Umland abtransportiert werden - und umgekehrt. Bis zu 4100 Schiffscontainer könnte das System pro Tag schaffen, berichtete das "Abendblatt" unter Berufung auf HTT. Der Vorteil: Tausende Lkw-Fahrten in den Hafen und deren Abgase würden eingespart./akp/DP/stw


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