Im deutschen Wertpapierhandel brilliert derzeit der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Der Kurs des Wertpapiers legt kräftig zu.
Grund zur Freude haben Aktionäre der Commerzbank: Die Aktie weist aktuell ein Kursplus von 3,75 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann das Papier 3,75 Prozent hinzu. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 6,33 Euro. Damit steht die Aktie besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert gegenwärtig bei 23.451 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,06 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 10. September 2009. Seinerzeit kostete das Papier 40,24 Euro, also 33,91 Euro mehr als zur Stunde.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 18 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 14. Februar 2019 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Das Wertpapier Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 2,29 Prozent. Bei der Aktie von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) griffen Investoren offenbar weniger stark zu. Der Kurs von Goldman Sachs blieb unverändert.
Der Anteilsschein der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Commerzbank vor Zahlen von 8,50 auf 5,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Er rechne mit einem schwachen vierten Quartal des Bankhauses, schrieb Analyst Tobias Lukesch in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Ein schwaches Umsatzwachstum und steigender Kostendruck seien weiterhin die Hauptgründe für seine negative Einschätzung der Aktie. Dies decke mit sich mit einer neuerdings pessimistischen Sicht des Analysehauses auf den allgemeinen Bankensektor.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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