Im deutschen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein von Evonik Industries (Evonik Industries-Aktie) aktuell ein wenig fester. Der jüngste Kurs betrug 24,42 Euro.
Ein Preisanstieg von 3,17 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Evonik Industries zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 75 Cent. Zuletzt notierte die Aktie bei 24,42 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt das Wertpapier von Evonik Industries damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 25.003 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,45 Prozent.
Die Evonik Industries AG zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Spezialchemie. Das Unternehmen ist in einer Vielzahl von Märkten und Anwendungsgebieten tätig und produziert chemische Produkte und Systemlösungen für Konsumgüter, die pharmazeutische Gesundheitsversorgung, Tierernährung, den Energiemarkt, die internationale Kunststoff- und Gummiindustrie und Hightech-Anwendungen auf chemischer, thermischer und mechanischer Basis. Die Produkte des Unternehmens finden sich unter anderem in Hygieneartikeln, Solaranwendungen, Verpackungen, Halbleiterelektronik, Batterien, Baumaterialien, Farben und Lacken oder Pflanzenschutzmitteln wieder. Zuletzt hat Evonik Industries einen Jahresüberschuss von 932 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 15,0 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 1. August 2019. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Evonik Industries | Dow-Dupont | Ciech | H&R | Lanxess | ||
Kurs | 24,42 | 27,27 € | 9,50 € | 6,87 € | 46,22 € | |
Performance | 3,17 | 0,00% | -4,33% | +0,88% | +3,49% | |
Marktkap. | 11,4 Mrd. € | 62,6 Mrd. € | 501 Mio. € | 256 Mio. € | 4,23 Mrd. € |
Die Evonik Industries-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Evonik von 27,50 auf 27 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Angesichts der mauen Aussichten für den Chemiesektor bestehe die Gefahr, dass die Unternehmen im dritten Quartal ihre Ausblicke nach unten anpassen werden, schrieb Analyst Martin Evans in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Für Evonik spreche die Aussicht auf eine Umgestaltung des Konzerns und die erwartete Verbesserung der Bilanz.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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