Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie von Evonik Industries (Evonik Industries-Aktie) aktuell etwas leichter. Das Papier notiert gegenwärtig bei 28,15 Euro.
Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Evonik Industries zur Stunde im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 5 Cent. Derzeit wird die Aktie an der Börse mit 28,15 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Evonik Industries dennoch besser da. Der MDAX (MDAX) liegt aktuell sogar um 2,36 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 31.267 Punkte.
Die Evonik Industries AG zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Spezialchemie. Das Unternehmen ist in einer Vielzahl von Märkten und Anwendungsgebieten tätig und produziert chemische Produkte und Systemlösungen für Konsumgüter, die pharmazeutische Gesundheitsversorgung, Tierernährung, den Energiemarkt, die internationale Kunststoff- und Gummiindustrie und Hightech-Anwendungen auf chemischer, thermischer und mechanischer Basis. Die Produkte des Unternehmens finden sich unter anderem in Hygieneartikeln, Solaranwendungen, Verpackungen, Halbleiterelektronik, Batterien, Baumaterialien, Farben und Lacken oder Pflanzenschutzmitteln wieder. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 4. März 2021 geplant.
Evonik Industries | Dupont De Nemours | Ciech | Lanxess | PPG Industries | ||
Kurs | 28,15 | 57,26 € | 7,30 € | 60,96 € | 110,00 € | |
Performance | 0,18 | +0,26% | -2,54% | -1,65% | -0,90% | |
Marktkap. | 13,1 Mrd. € | 42,0 Mrd. € | 385 Mio. € | 5,33 Mrd. € | 26,0 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Evonik Industries wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Evonik auf "Outperform" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Analyst Gunther Zechmann untersuchte in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie die Auswirkungen steigender Zinsen auf die Pensionsverpflichtungen europäischer Chemiekonzerne. Höhere Zinsen bedeuten, dass die Unternehmen in ihren Bilanzen niedrigere Pensionsrückstellungen bilden müssen. Evonik und Bayer wiesen unter allen von ihm beobachteten Werten die höchsten Nettopensionsverpflichtungen im Verhältnis zur jeweiligen Marktkapitalisierung auf. Insofern zählten diese Unternehmen zu den größten Profiteuren in einem Umfeld steigender Zinsen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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