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Montag, 11.12.2017 15:20 von | Aufrufe: 262

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 11.12.2017 - 15.15 Uhr

Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

Kreise: Steinhoff-AR-Chef verhandelt mit Banken über Stillhalteabkommen

AMSTERDAM/JOHANNESBURG - Der Aufsichtsratschef des kriselnden Möbelhändlers Steinhoff , Christo Wiese, verhandelt offenbar mit Banken über ein Stillhalteabkommen bei einem Milliardendarlehen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag über Berufung auf informierte Personen. Dabei handelt es sich um einen Kredit über 1,5 Milliarden Euro. Wiese hatte im vergangenen Jahr 628 Millionen Aktien als Sicherheit hinterlegt, um sich bei den Banken Citigroup , HSBC und Nomura Geld für die Übernahme des US-Matrazenherstellers Mattress zu leihen.

BMW steigert Verkaufstempo im November - Rückstand auf Mercedes

MÜNCHEN - Der Autobauer BMW hat im November beim Autoverkauf einen Zahn zugelegt. Gegenüber dem Vorjahr setzte das Unternehmen weltweit mit 220 649 Fahrzeugen 5,2 Prozent mehr Autos ab, wie der Dax -Konzern am Montag in München mitteilte. Nach elf Monaten steht ein Plus von 3,6 Prozent auf 2,23 Millionen Fahrzeuge zu Buche. Das Plus bei der Stammmarke BMW liegt von Januar bis November bei 3,7 Prozent auf 1,89 Millionen Pkw. Der Stuttgarter Rivale Mercedes-Benz aus dem Daimler (Daimler Aktie) -Konzern hatte nach elf Monaten jedoch bereits 2,1 Millionen Autos verkauft. Die VW -Tochter Audi liegt bei 1,7 Millionen Fahrzeugen.

IPO: ChemChina will KraussMaffei in Shanghai an die Börse bringen

MÜNCHEN/SHANGHAI - Der chinesische Staatskonzern ChemChina will den deutschen Maschinenbauer KraussMaffei in Shanghai an die Börse bringen. Dazu soll das Münchener Unternehmen in eine bereits börsennotierte Firma von ChemChina eingebracht werden, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. ChemChina bringt zudem drei chinesische Werke zur Herstellung von Maschinen für die Reifen- und Gummiproduktion in die Firma ein.

Lufthansa befördert im November mehr Passagiere

FRANKFURT - Die Lufthansa (Lufthansa Aktie) hat mit ihren verschiedenen Töchtern im November rund ein Drittel mehr Passagiere befördert als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Fluggäste stieg auf insgesamt 10,1 Millionen, wie der Konzern am Montag mitteilte. Die angebotenen Sitzkilomter lagen um rund 22 Prozent höher, die Auslastung verbesserte sich auf knapp 78 Prozent. Die Lufthansa begründete das hohe Wachstum mit den sechs Tagen Streik der Piloten im Vorjahresmonat.

ROUNDUP: RWE bekräftigt Interesse an Kraftwerks-Zukäufen


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

DÜSSELDORF - Der Energieversorger RWE hat sein Interesse an Übernahmen von Kraftwerken erneuert. "Die Branche konsolidiert sich, und dabei will RWE als Kostenführer eine aktive Rolle spielen. Wir halten Ausschau nach attraktiven Kraftwerken, die zum Kauf stehen. Wir sehen uns alles an", sagt der Chef der RWE-Kraftwerktstochter, Matthias Hartung, der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). In Deutschland sei vor allem der Süden interessant.

ROUNDUP: Deutsche-Bank-Finanzchef sieht sein Haus gut für neue Regeln gerüstet

MÜNCHEN - Der neue Deutsche-Bank-Finanzvorstand James von Moltke sieht den in der vergangenen Woche verabschiedeten neuen Kapitalvorgaben gelassen entgegen. "Wir sind gut kapitalisiert, es gibt keinen Grund, alarmiert zu sein", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe) in seinem ersten Interview mit einer deutschen Zeitung seit seinem Amtsantritt im Juli. Die ab 2022 beginnende fünfjährige Einführungsphase für die neuen Bestimmungen gebe den Banken genügend Zeit, sich darauf vorzubereiten.

Siemens erhält 700 Millionen Euro schweren Kraftwerksauftrag aus Libyen

ERLANGEN - Der Industriekonzern Siemens (Siemens Aktie) hat einen millionenschweren Auftrag aus Libyen für den Bau zweier Kraftwerke erhalten. Das Volumen liegt inklusive langfristiger Serviceabkommen bei insgesamt rund 700 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Kraftwerke in Misrata und Tripolis sollen eine Leistung von 650 und 690 Megawatt haben und mit zwei beziehungsweise vier Gasturbinen ausgerüstet werden.

US-Justiz lockert Klammern für HSBC

LONDON - Die britische Großbank HSBC ist eine weitere Fessel ihrer skandalträchtigen Vergangenheit los. Die US-Justiz habe die enge Beobachtung des Instituts seit der 2012 verhängten Milliardenbuße für Geldwäsche in Mexiko und Geschäfte mit Iran nicht verlängert, teilte die Bank am Montag in London mit. Das US-amerikanische Justizministerium hätte das auf fünf Jahre ausgelegte Abkommen auch fortführen können. Dass dies jetzt anders gekommen ist, sei ein Zeichen dafür, dass die US-amerikanischen Behörden mit den seither eingeleiteten Maßnahmen zufrieden sind, hieß es von der Bank. Die HSBC kann jetzt nicht mehr strafrechtlich für die unter diese Vergleichsvereinbarung fallenden Vergehen belangt werden. An der Börse wurde die Nachricht positiv aufgenommen. Die Aktie legte nach der Mitteilung deutlich zu und lag zuletzt knapp zwei Prozent im Plus.

Treffen zu Siemens-Werken ohne konkrete Ergebnisse

BERLIN - Ein Treffen zum Stellenabbau in den deutschen Siemens -Werken bei Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) ist ohne konkrete Ergebnisse geblieben. Die Zukunft der Standorte sei "zunächst ein innerbetriebliches Thema", sagte Siemens-Personalvorstand Janina Kugel nach dem Gespräch am Montag in Berlin, an dem auch mehrere Wirtschaftsminister aus den Bundesländern teilnahmen. "Uns ist klar, dass die Maßnahmen schmerzhaft sind", betonte Kugel. Siemens habe bei dem Gespräch die Lage an den einzelnen Standorten erklärt.

Bayer beantragt erweiterte Zulassung für Blutungshemmer Xarelto

LEVERKUSEN - Bayers Entwicklungspartner Janssen hat für den Kassenschlager Xarelto (Wirkstoff Rivaroxaban) auf dem wichtigen US-Markt eine erweiterte Zulassung beantragt. Das Mittel soll auch bei Erkrankung der Herzkranzgefäße und beim peripheren Arterienverschluss zusammen mit Acetylsalicylsäure angewendet werden dürfen, wie Bayer (Bayer Aktie) am Montag mitteilte.

Weitere Meldungen

-Tarifverhandlungen bei VW ergebnislos vertagt

-Rückruf von Lactalis-Babymilchprodukten - Deutschland nicht betroffen

-Castor-Schiff nach Obrigheim unterwegs - fünfter Atommülltransport

-Großaktionärin scheidet aus Bechtle-Aufsichtsrat aus - Will Anteile behalten

-Flugbetrieb in Frankfurt normalisiert sich nach Wintereinbruch

-Grüne machen Druck für nationalen Glyphosat-Ausstieg

-Sky-Serie 'Babylon Berlin' hatte rund 570 000 Zuschauer pro Episode

-Gewerkschaft begrüßt 'Realismus' von Schulz zu Klimaschutz und Kohle

-Lufthansa ändert System für Prämienmeilen

-IG Metall kündigt Warnstreiks ab 8. Januar in Bayern an

-Axel Springer verhandelt mit TF1 über Verkauf von Onlineportal Aufeminin

-ICE-Neubaustrecke Berlin-München zum Fahrplanwechsel gestartet

-Aigner nimmt nicht an Siemens-Gipfel teil

-Linke will 'Massenentlassungen' per Gesetz verhindern

-Minister sprechen mit Siemens-Managern über Stellenabbau

-Daimler-Personalchef sieht Arbeitsplätze durch Wandel nicht gefährdet

-Super RTL verbessert Umsatz - 'Super Toy Club' geht in 2. Staffel

-Ermittlungsverfahren gegen Ex-Manager von Zementhersteller Lafarge

-VW-Konzernchef: Steuervorteile für Dieselkraftstoff «hinterfragen»

-Schlechte Quoten: ProSieben ändert Regeln bei 'Schlag den Henssler'

-Studie: Digitalisierung erzeugt mehr Arbeitsdruck in Kliniken

-'BamS': Thyssenkrupp legt Angebot für Arbeitnehmer vor

-RWE-Chef attackiert Umweltverbände

-VDZ-Präsident verlangt klare Schranke gegenüber ARD und ZDF

-IG BCE warnt vor Klimapolitik zu Lasten der Beschäftigten

-VÖB: Kompromiss bei Kapitalregeln zum Nachteil deutscher Banken

-Minister Schröter warnt DHL-Erpresser - Bombenalarm in Bremen

-ROUNDUP: Friedrich Merz ist neuer Airport-Aufsichtsratschef Köln/Bonn

-Studie: Einzelhandel setzt immer stärker auf Gastronomie

-Daimler-Personalchef: IG-Metall-Forderung ist nicht durchdacht

-VW-Konzernchef: Steuervorteile für Dieselkraftstoff 'hinterfragen'

-Trotz Machtkampf: Grammer-Chef sieht vorerst keine Arbeitsplätze in Gefahr

-Oekter-Gruppe übernimmt belgischen Großbäcker

-Morphosys kommt bei Medikamentenkandidaten MOR208 voran

-Bayern nimmt doch an Berliner Siemens-Treffen teil

-Kein Schampus mehr: Flugreisende randaliert, Airbus muss landen

-Lidl übernimmt JT Touristik

-ROUNDUP/Friedensforscher: Waffenverkäufe nehmen weltweit wieder zu

-Wo Currywurst zum Testfall wird: NordLB-Kantine setzt auf Bitcoin

-Birkenstock beendet Zusammenarbeit mit Amazon

-Covestro investiert in spanisches Werk in Tarragona - Schließung vom Tisch

-Netflix will Zuschauer Handlung in Sendungen mitbestimmen lassen

-Gaspreise bleiben 2018 niedrig

-Ermittlungen gegen ZF-Betriebsratsvorsitzenden eingestellt

-ROUNDUP: Wieder Zugausfall auf neuer Strecke Berlin-München

-Cyber-Versicherung boomt - Risiko für die Versicherer ungewiss

-ROUNDUP: Windenergie auf See ergiebiger als gedacht - Kritik von Umweltverband

-Zwangsgeld wegen mieser Luft in Stuttgart? - Gericht verhandelt Klage gegen Land

-Datenklau am Geldautomaten: Mehr Fälle und höherer Schaden

-Bundesverfassungsgericht soll Mietpreisbremse prüfen°

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