Mittwoch,
12.10.2022 07:36
von
dpa-AFX
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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Im Minus erwartet
Die Performanceübersicht einer Aktie (Symbolbild).
© pixabay.com
DEUTSCHLAND: - VERLUSTE - Eine Erholung des Dax ist auch am Mittwoch nicht in Sicht. Nach seiner jüngsten Verlustserie taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex gut zwei Stunden vor Xetra-Start 0,3 Prozent tiefer auf 12 178 Punkte. Anleger wagen sich damit vor wichtigen Ereignissen nicht aus der Deckung. Zur psychologisch wichtigen Marke von 12 000 Punkten bleibt er damit aber weiter auf etwas Abstand. Trotz seiner Verluste stemme sich der Dax in letzter Zeit erstaunlich gut gegen schlechte Vorgaben aus den USA, urteilte am Morgen der Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Binnen einer Woche hat der Dax 2,4 Prozent verloren, der Dow aber 3,4 Prozent und der Nasdaq-100-Index sogar 6,8 Prozent. Die konjunktursensiblen Technologiewerte blieben dort angesichts der anhaltenden Furcht vor deutlich steigenden Zinsen auf Talfahrt.
USA: - DOW JONES IM PLUS; NASDAQ IM MINUS - An den US-Aktienbörsen herrscht weiterhin Zurückhaltung. Am Dienstag verpuffte ein zwischenzeitlicher, breit angelegter Erholungsversuch und lediglich der Dow Jones Industrial konnte sich nach vier Verlusttagen in Folge ins Plus retten. Die konjunktursensiblen Technologiewerte aber blieben angesichts der anhaltenden Furcht vor deutlich steigenden Zinsen auf Talfahrt. Der Dow legte um 0,12 Prozent auf 29 239,19 Punkte zu. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,65 Prozent auf 3588,84 Zähler nach unten. Dieses Börsenbarometer war zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit November 2020 abgerutscht. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 büßte 1,24 Prozent auf 10 791,35 Punkte ein.
ASIEN: - NIKKEI 225 BEHAUPTET, CSI 300 UND HANG SENG DEUTLICH IM MINUS - In Asien haben die wichtigsten Aktienmärkte am Mittwoch keine einheitliche Richtung gefunden. Während sich der japanische Nikkei 225 nach seinen Verlusten am Dienstag stabilisierte, ging es in China und Hongkong wegen der schwachen US-Vorgaben deutlich nach unten. Der chinesische CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen der Festlandbörsen büßte zuletzt rund eineinhalb Prozent ein. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gab der dortige technologielastige Leitindex Hang Seng mehr als zwei Prozent nach.
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