Im Minus liegt zur Stunde das Wertpapier von Deutz (Deutz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 5,16 Euro.
Für Inhaber von Deutz ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist derzeit einen Kursrückgang von 3,10 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 17 Cent. Aktuell zahlen private und institutionelle Anleger 5,16 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Aktie von Deutz damit im Hintertreffen. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 11.058 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,28 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Deutz-Aktie am 11. Februar 2016. Seinerzeit kostete das Wertpapier 2,62 Euro, also 2,54 Euro weniger als gegenwärtig.
Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Zuletzt hat Deutz einen Jahresüberschuss von 69,9 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,78 Mrd. Euro umgesetzt. Am 7. November 2019 lässt sich Deutz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Deutz | BMW | Cummins | Daimler | MAN | Navistar | |
Kurs | 5,16 | 65,52 € | 150,00 € | 46,03 € | 46,40 € | 25,69 € |
Performance | 3,10 | +1,44% | 0,00% | +0,89% | +1,22% | +3,61% |
Marktkap. | 623 Mio. € | 39,4 Mrd. € | 24,5 Mrd. € | 49,2 Mrd. € | 6,54 Mrd. € | 2,54 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Deutz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Deutz auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Die deutschen mittelständischen Industrieunternehmen unterschieden sich bei immateriellen Anlagewerten massiv in puncto Größe und Qualität, schrieb Analyst Richard Schramm in einer am Freitag vorliegenden Vergleichsstudie. Daraus resultierten entsprechend differente Risiken bei Wertminderungen. Zu den in dieser Hinsicht risikoreichsten Firmen zählt der Experte Gea, Norma und Kion. Die geringsten Risiken weisen demnach Siltronic, Rational und Klöckner & Co auf. Deutz sieht er im Mittelfeld.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Deutz anlässlich einer Gewinnwarnung nach der Insolvenz eines wichtigen Zulieferers von 6 auf 5 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Es bleibe nur zu hoffen, dass der Vorstand Recht behalte mit seiner Einschätzung, dass die insolvente NHG ihre Belieferung des Motorenbauers aufrechterhalten kann, geht aus einer am Dienstag vorliegenden Studie des Instituts hervor.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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