Deutscher Aktienmarkt: SDAX profitiert zur Stunde leicht

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den SDAX (SDAX) derzeit freundlich. Das Kursbarometer steigt um 0,24 Prozent auf 10.937 Punkte.

Aktuell haben die Bullen an der Börse überwiegend das Sagen. Der SDAX kann leicht zulegen (Plus 0,24 Prozent). Der Auswahlindex verbessert sich auf 10.937 Punkte.

Die Gewinner des Handelstages

Schaut man auf die Kursliste, fallen gegenwärtig die Wertpapiere der DWS Group, Nordex und Deutz besonders auf. Kräftig verteuert hat sich die Aktie der DWS Group. Wertanstieg gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 9,43 Prozent. Das Wertpapier kostet zur Stunde 30,58 Euro. Auch das Papier von Nordex hat sich stark verteuert. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages gewann es 4,40 Prozent an Wert hinzu. Derzeit zahlen Käufer an der Börse für die Aktie 12,80 Euro. Deutz notiert ebenfalls fester (plus 3,65 Prozent). Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 6,53 Euro.

Das sind die Schlusslichter im SDAX

Unter den Wertpapieren im SDAX ragen die Aktien von Leoni, Steinhoff und Hornbach besonders negativ hervor. Am Ende der Kursliste steht das Papier von Leoni. Am Aktienmarkt zahlen Anleger gegenwärtig 17,95 Euro für die Aktie von Leoni. Das entspricht einem Abschlag von 18,74 Prozent. Auch das Wertpapier von Steinhoff hat sich verbilligt. Verlust gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 4,80 Prozent. Das Papier von Steinhoff kostet zur Stunde 0,12 Euro. Hornbach notiert ebenfalls leichter (minus 1,65 Prozent). Die Aktie von Hornbach kostet derzeit 47,55 Euro.

Der SDAX bleibt durch den heutigen Preisanstieg auf der Erfolgsspur. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 15,02 Prozent. Die Bezeichnung SDAX steht im übertragenen Sinn für Small Cap DAX: Es ist der Aktienindex für 50 kleinere Börsenwerte aus dem Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Klein bedeutet, dass die Titel hinsichtlich der Marktkapitalisierung des Streubesitzes und hinsichtlich des Börsenumsatzes hinter den Werten aus DAX und MDAX liegen. Genau wie beim MDAX werden auch beim SDAX ausschließlich Unternehmen aus klassischen Branchen berücksichtigt.

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