Das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert am Freitag leichter. Das Papier notiert zur Stunde bei 11,45 Euro.
Ein Wertverlust in Höhe von 27 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Commerzbank hinnehmen. Investoren zahlen an der Börse gegenwärtig 11,45 Euro für das Wertpapier. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie der Commerzbank damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 15.427 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,32 Prozent. Heute ist das Wertpapier der Commerzbank zum Preis von 11,45 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 11,52 Euro. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Commerzbank-Aktie am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 2,80 Euro, also 8,65 Euro weniger als aktuell.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.
Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank mehreren Wettbewerbern gegenüber. So liegt etwa das Papier von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) derzeit genauso wie das Papier der Commerzbank im Minus. Goldman Sachs verbilligte sich um 0,05 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei Deutschen Bank: 7,07 Prozent.
Der Anteilsschein der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie der Commerzbank auf ihre "Top Picks List" gesetzt. Das Anlagevotum laute weiterhin "Buy" mit einem Kursziel von 15,60 Euro, schrieb Analyst Jason Napier in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Dagegen strich er die ebenfalls weiter mit "Buy" bewerteten Konkurrenten Julius Bär und Deutsche Bank von der Empfehlungsliste. Trotz des dank gestiegener Ergebnisschätzungen und der Konjunkturdynamik starken Jahresstarts rät Napier immer noch zur Übergewichtung europäischer Bankentitel. Vor allem in der Eurozone sieht er positive Ertragstrends.
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