An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 5,98 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute der Anteilsschein der Commerzbank zwischenzeitlich um 0,90 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins verbilligte sich um 5 Cent. Käufer zahlen an der Börse zur Stunde 5,98 Euro für die Aktie. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt die Commerzbank-Aktie hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 25.728 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,11 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein der Commerzbank noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 2,80 Euro erreichte das Papier am 16. März 2020.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Investoren warten jetzt auf den 3. August 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank verschiedenen Konkurrenten gegenüber. Dazu gehört zum Beispiel die Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt aktuell mit 0,80 Prozent im Minus. Auch Konkurrent BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie) verbilligte sich, derzeit steht bei der BNP Paribas-Aktie ein Minus von 2,18 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Commerzbank auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Der Umgang mit klimatischen Risiken biete den Banken auch Wachstumschancen, schrieb Analyst Amit Goel in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Beispielsweise könnte etwa die Hälfte der industriellen Investitionen in den Umweltschutz mittels Bankkrediten finanziert werden. Das würde das durchschnittliche Wachstum branchenweit in den kommenden Jahren um jeweils zwei Prozent ankurbeln. Öffentliche Investitionen und Multiplikatoreffekte hinzugerechnet, könne das Ergebnis je Aktie der Banken in diesem Zeitraum sogar um rund fünf Prozent jährlich steigen. Bei der Commerzbank sei das entsprechende Aufwärtspotenzial noch deutlich größer.
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