Im Plus liegt zur Stunde die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie). Das Papier kostete zuletzt 3,28 Euro.
Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Commerzbank gegenwärtig im Plus. Das Wertpapier legte um 7 Cent zu. Für das Wertpapier der Commerzbank liegt der Preis derzeit bei 3,28 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Commerzbank-Aktie am 3. August 2010. Seinerzeit kostete die Aktie 30,78 Euro, also 27,50 Euro mehr als aktuell.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 13. Mai 2020 geplant.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | HSBC Trinkaus&Burkhardt | JP Morgan Chase | Société Générale | |
Kurs | 3,28 | 163,44 € | 6,55 € | 44,20 € | 86,89 € | 13,31 € |
Performance | 2,28 | +2,60% | +1,90% | +2,79% | +2,80% | -1,06% |
Marktkap. | 4,14 Mrd. € | 57,9 Mrd. € | 13,5 Mrd. € | 1,51 Mrd. € | 273 Mrd. € | 10,8 Mrd. € |
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Commerzbank von 5,30 auf 3,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Steigende Kreditausfallkosten träfen die Gewinne der Banken während Rezessionen deutlich, schrieb Analystin Magdalena Stoklosa in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die Erosion der Kapitalausstattungen erscheine aber handhabbar. Der Sektor erscheine auf den ersten Blick aktuell zwar günstig bewertet, allerdings lasse sich die Entwicklung aktuell kaum vorhersagen.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Commerzbank von 5,80 auf 3,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bank sei gut positioniert, um mit den höheren Kreditkosten aufgrund der Corona-Krise umzugehen, schrieb Analyst Martina Matouskova in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Trotzdem bevorzuge sie zu diesem Zeitpunkt Banken mit starken Kapitalpuffern und den Möglichkeiten für eine starke Risikovorsorge.
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