Am deutschen Aktienmarkt notiert die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zur Stunde etwas fester. Die Aktie notiert gegenwärtig bei 6,93 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse der Anteilsschein der Commerzbank zwischenzeitlich um 0,87 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 6 Cent zu. Bewertet wird das Papier derzeit am Aktienmarkt mit 6,93 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie der Commerzbank gut da. Der MDAX (MDAX ) liegt aktuell um 0,10 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 30.651 Punkte. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Commerzbank-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 4. April 2014 ging das Wertpapier zu einem Preis von 14,48 Euro aus dem Handel – das sind 109 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 11. Mai 2022 bekannt geben.
Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel die Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). Das Wertpapier des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 2,09 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) verteuerte sich, derzeit steht bei dem Anteilschein Goldman Sachs ein Preisanstieg von 0,71 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Commerzbank von 11,70 auf 10,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Commerzbank-Aktie bleibe von den in Mittel- und Osteuropa agierenden Geldhäusern ihr Favorit, schrieb Analystin Izabel Dobreva in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Allerdings zeichne sich ein schwächeres Wachstum bei der Kreditvergabe ab angesichts eines starken Engagements der Bank im deutschen Mittelstand.
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