Am deutschen Aktienmarkt notiert die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) aktuell etwas fester. Das Papier kostete zuletzt 3,92 Euro.
Die Aktie der Commerzbank verzeichnet gegenwärtig eine Verteuerung von 4,42 Prozent. Sie hat sich um 17 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verbessert. An der Börse zahlen Anleger derzeit 3,92 Euro für die Aktie. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Commerzbank-Aktie am 3. August 2010. Seinerzeit kostete das Wertpapier 30,78 Euro, also 26,86 Euro mehr als zur Stunde.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 25. März 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | |||
Kurs | 3,92 | 5,93 € | 158,02 € | 85,65 € | ||
Performance | 4,42 | +0,78% | -3,04% | -3,70% | ||
Marktkap. | 4,90 Mrd. € | 12,3 Mrd. € | 56,0 Mrd. € | 269 Mrd. € |
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 7,20 auf 7,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Aufgrund der Coronavirus-Krise habe er seine Nettogewinn-Prognosen für die europäischen Banken der Jahre 2020 bis 2023 um durchschnittlich 7 Prozent reduziert, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings bestünden zwischen den einzelnen Geldhäusern große Unterschiede. Er senkte zudem seine Sektorschätzungen für die Eigenkapitalrendite (ROTE) für den genannten Zeitraum um 7 bis 9 Prozent.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank von 6,80 auf 6,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Kian Abouhossein kürzte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie seine Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie der Deutschen Bank und der Commerzbank bis 2022. Damit reflektiere er das herausfordernde Konjunkturumfeld in Europa, schwache Zuflüsse in der Vermögensverwaltung, die bislang negative Kursentwicklung in diesem Jahr sowie niedrigere Zinsen.
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