Am deutschen Aktienmarkt liegt die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) derzeit im Plus. Die Aktie kostete zuletzt 3,30 Euro.
Für die Commerzbank-Aktie steht gegenwärtig ein Preisanstieg 0,12 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 0 Cent. Aktuell kostet das Wertpapier der Commerzbank 3,30 Euro. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein der Commerzbank noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 30,78 Euro erreichte das Wertpapier am 3. August 2010.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 13. Mai 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 0,44 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei der Aktie Citigroup (Citigroup-Aktie) zu. Der Kurs Citigroup kletterte um 1,57 Prozent.
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Commerzbank vor Zahlen von 5,60 auf 5 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Von der Quartalsbilanz erwartet sich Analyst Johannes Thormann in einer am Mittwoch vorliegenden Studie gute und negative Aspekte. Insgesamt rechnet er mit einem Verlust von 260 Millionen Euro. Aufgrund der niedrigen Bewertung bleibt er aber bei seiner Kaufempfehlung.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Commerzbank von 5,30 auf 3,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Steigende Kreditausfallkosten träfen die Gewinne der Banken während Rezessionen deutlich, schrieb Analystin Magdalena Stoklosa in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die Erosion der Kapitalausstattungen erscheine aber handhabbar. Der Sektor erscheine auf den ersten Blick aktuell zwar günstig bewertet, allerdings lasse sich die Entwicklung aktuell kaum vorhersagen.
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