Wenig Kursbewegung aktuell bei der Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 3,31 Euro.
Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Commerzbank-Aktie. Die Aktie weist gegenwärtig nur ein geringes Kursplus von 0,27 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann sie bisher lediglich 1 Cent. Das Papier kostet derzeit 3,31 Euro. Der heutige Kurs der Commerzbank ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 51 Cent weniger wert war die Aktie am 16. März 2020.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 13. Mai 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | BNP Paribas | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Macquarie Group | |
Kurs | 3,31 | 28,05 € | 6,50 € | 166,60 € | 85,50 € | 60,50 € |
Performance | 0,27 | -0,05% | -0,70% | +0,08% | +0,62% | 0,00% |
Marktkap. | 4,14 Mrd. € | 35,1 Mrd. € | 13,4 Mrd. € | 59,0 Mrd. € | 268 Mrd. € | 20,6 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Commerzbank vor Zahlen von 5,60 auf 5 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Von der Quartalsbilanz erwartet sich Analyst Johannes Thormann in einer am Mittwoch vorliegenden Studie gute und negative Aspekte. Insgesamt rechnet er mit einem Verlust von 260 Millionen Euro. Aufgrund der niedrigen Bewertung bleibt er aber bei seiner Kaufempfehlung.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Commerzbank von 5,30 auf 3,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Steigende Kreditausfallkosten träfen die Gewinne der Banken während Rezessionen deutlich, schrieb Analystin Magdalena Stoklosa in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die Erosion der Kapitalausstattungen erscheine aber handhabbar. Der Sektor erscheine auf den ersten Blick aktuell zwar günstig bewertet, allerdings lasse sich die Entwicklung aktuell kaum vorhersagen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.