An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 11,27 Euro.
Für Inhaber der Commerzbank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist zur Stunde einen Kursverlust von 2,04 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 24 Cent. Aktuell kostet die Aktie der Commerzbank 11,27 Euro. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Commerzbank derzeit noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 75,11 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.
Commerzbank | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | |||
Kurs | 11,27 | 11,84 € | 344,85 € | 132,56 € | ||
Performance | 2,04 | -0,13% | -0,56% | -0,23% | ||
Marktkap. | 14,1 Mrd. € | 24,5 Mrd. € | 117 Mrd. € | 388 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die Nettozinserlöse der Bank seien im vierten Quartal stark ausgefallen, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Freitag vorliegenden Schnelleinschätzung. Auch der Ausblick sei gut gewesen.
Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Commerzbank nach Zahlen von 13 auf 15 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der neue Ausblick der Bank eröffne Aufwärtspotenzial für die Konsensschätzungen, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Erwartungen des Vorstands wirkten bei aller Zuversicht sogar noch konservativ. Der Experte hob seine eigenen Annahmen.
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