Commerzbank-Aktie kann Vortagsniveau nicht halten

Das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert am Dienstag ein wenig leichter. Die Aktie notiert gegenwärtig bei 8,01 Euro.

Für der Anteilsschein der Commerzbank steht gegenwärtig ein Abschlag von 2,77 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 23 Cent. Zur Stunde zahlen Investoren 8,01 Euro am Aktienmarkt für das Wertpapier. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 2,80 Euro, also 5,20 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. August 2022 erwartet.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Die Commerzbank steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt aktuell mit 1,36 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) verbilligte sich, gegenwärtig steht bei dem Anteilschein von Deutschen Bank ein Verlust von 2,46 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Commerzbank von 6,70 auf 8,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der jüngste Kursanstieg der Aktie verdanke sich vor allem den höheren Zinserwartungen der Märkte, schrieb Analyst Timo Dums in einer am Freitag vorliegenden Studie. Den neuen fairen Wert begründete der Experte mit höheren Ertragsschätzungen. Er bleibe aber vorsichtig, "da die Auswirkung der Restrukturierung auf mögliche Kundenabwanderungen noch nicht vollständig klar ist und zudem aus unserer Sicht die Fragezeichen bei den Kosten größer werden". Dazu sei die Aktie im Branchenvergleich teuer. Daher bevorzuge er die Titel von Unternehmen deren Umbau abgeschlossen oder zumindest weiter vorangeschritten sei.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.