Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Cancom (Cancom-Aktie) derzeit im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 36,60 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel der Anteilsschein von Cancom zwischenzeitlich um 0,60 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 22 Cent zu. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 36,60 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Cancom gut da. Der MDAX (MDAX) liegt gegenwärtig um 0,44 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 20.094 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Cancom am 5. Februar 2020. Seinerzeit kostete das Wertpapier 57,05 Euro, also 20,45 Euro mehr als aktuell.
Die CANCOM SE ist Anbieter von IT-Infrastruktur. Die CANCOM übernimmt dabei vorrangig die Finanzierung und das Management der Beteiligungsgesellschaften der Gruppe, die vor allem unter Nutzung digitaler Medien insbesondere im Handel mit Hard- und Software sowie ähnlicher Produkte Service-Dienstleistungen erbringen. In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen durch strategische Akquisitionen konsequent vom nischenorientierten Handelshaus zum drittgrößten herstellerunabhängigen Systemhaus Deutschlands und zum IT-Komplettanbieter entwickelt. Zuletzt hat Cancom einen Jahresüberschuss von 42,5 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,55 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 28. April 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Cancom | Allgeier | Bechtle | Deutsche Telekom | NortonLifeLock | SAP | |
Kurs | 36,60 | 24,40 € | 102,60 € | 11,49 € | 16,33 € | 96,46 € |
Performance | 0,60 | +6,55% | 0,00% | -4,52% | -0,40% | -2,88% |
Marktkap. | 1,28 Mrd. € | 271 Mio. € | 4,31 Mrd. € | 54,7 Mrd. € | 10,1 Mrd. € | 119 Mrd. € |
Die Cancom-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Cancom von 65 auf 60 Euro gesenkt, die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz kurzfristiger Risiken biete die aktuelle Corona-Krise eine langfristige Chance für die IT-Serviceanbieter, die den Unternehmen beim Aufrüsten der eigenen Technik nach der Pandemie helfen dürften, schrieb Analyst Gustav Froberg in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Zu den langfristigen Profiteuren zählt er Datagroup, Bechtle und Cancom - wobei letzterer sein Favorit ("Top Pick") sei. Für das laufende Jahr senkte der Experte aber seine Cancom-Schätzungen.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Cancom auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die Bilanzierungsänderung dürfte auf die wichtigsten Parameter des IT-Dienstleisters kaum Einfluss haben, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in Cancom | ||
UL4S6R
| Ask: 0,31 | Hebel: 4,76 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.