Sonntag, 25.11.2018 11:51 von Philip Hopf | Aufrufe: 363

Bitcoin - Die Insel Nauru im Jahr 2000!

Wer sich aus der Überschrift keinen Reim machen kann, Nauru ist eine 21 Quadratkilometer große Insel im Pazifik und ist mit seinen 10.000 Einwohnern einer der kleinsten unabhängigen Staaten der Erde. Dieser war in den 70er-Jahren gemessen an der Einwohnerzahl der reichste Staat der Erde.

Wie es dazu kam? Die Antwort lautet: „Vogelscheiße“. Sie haben richtig gelesen. Aus den Exkrementen von Millionen Seevögeln bildeten sich über Jahrhunderte durch die Witterung massive Phosphat-Vorkommen. Diese wurden ausgebeutet und die Erträge flossen seit der Unabhängigkeit 1968 der Regierung und den Bewohnern zu. Die Folge des plötzlichen absurden Reichtums waren: Bewohner fuhren mit den teuersten Autos die winzige Insel auf und ab. Waren diese kaputt wurden neue gekauft.

Die Regierung kaufte ganze Straßenzüge und Luxushotels in Australien auf und subventionierte eine eigene Airline, die die größte Flotte im Pazifik hatte, obwohl die meisten Flüge fast ohne Passagiere durchgeführt wurden. Kurzum das Land feierte eine einzige Party bis Ende der 90er-Jahre die ausgeschöpften Phosphat-Vorkommen und die schlechten Investitionen das Land einholten. Am Ende mussten die Inselbewohner sogar hunderte afghanische Boatpeople aufnehmen, die in Australien abgewiesen wurden, um im Gegenzug Geld dafür zu erhalten. Ob die Naurische Regierung Ihren Bürgern damals auch die Fabel von den “wichtigen Fachkräften“ erzählt hat?

Wir sehen die Kryptomärkte momentan also an einem ähnlichen Punkt wie die Inseln Nauru im Jahre 2000. Noch letztes Jahr um diese Zeit war von Lamborghinis und größter Euphorie die Rede: „Es gäbe überhaupt keinen Grund, warum der Bitcoin bis Jahresende 2018 nicht mindestens bei $40.000 stehen sollte.“ Nun ja, nachdem uns diese Korrektur nun fast ein Jahr begleitet hat, zeichnet sich ein deutlich anderes Bild ab.

Wir wollen nun den Bitcoin nicht mit einem Haufen Vogelmist vergleichen und sehen in den Kryptowährungen weiterhin ein enormes Potenzial, allerdings können auch diese Wunderkinder nicht die Gesetzmäßigkeiten der Märkte außer Kraft setzen. Hiervor hatten wir in unseren Updates immer wieder gewarnt: Auch in den Kryptowährungen droht eine massive Korrektur. Nicht bei Warnungen blieb es. Vor über 4 Wochen exponierten wir uns mit einer glasklaren Ansage und hinterlegten einen Tradingbereich in welchem wir bei 6800$ Short im Bitcoin gingen. Dieser Short hat sich wie jeder auf dem Chart sehen kann als Goldrichtig erwiesen. Wir konnten bisher über 30% reinen Nettogewinn mitnehmen.



Innerhalb der großen Korrektur befinden wir uns noch immer. Seit unserem hinterlegten Tradingbereich in Bitcoin konnte der Markt weitere $2600 abverkaufen und die Bären beschleunigen die Abwärtsbewegung seit der letzten Woche noch einmal deutlich. Mit dem Unterschreiten der $4961 hat sich nun auch der erweiterte Korrekturbereich bis $2950 eröffnet. Zwar gehen wir unmittelbar von einer Gegenbewegung der Bullen aus, welche als Welle (iv) in Gelb im Chart hinterlegt ist, jedoch müssen wir nach Abschluss der Gegenbewegung weitere Abverkäufe bis mindestens $3500 mit einplanen.

Wir haben damit seit über einem Jahr eine konstante Trefferquote auf unsere Zielbereiche von knapp über 70%. Wenn auch Sie den nächsten Longeinstieg nicht verpassen wollen welcher den finalen Boden für Bitcoin markieren könnte, nutzen Sie unsere Analyse!

Testen Sie uns kostenlos unter www.hkcmanagment.de



 


Über den Autor

RSS-Feed


HKC Management GmbH
Philip Hopf ist geschäftsführender Gesellschafter der Hopf/Klinkmüller Capital Management GmbH & Co KG. Die HKCM ermittelt durch ein eigens entwickeltes Berechnungssystem hochpräzise Kurszielberechnungen mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 79% auf die benannten Zielbereiche. Testen Sie kostenlos unsere Trefferquote und Performance im Bereich der Rohstoffe, Indexe, Edelmetalle und Währungspaare unter www.hkcmanagement.de
Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.