Heute hat sich an der deutschen Börse die Aktie von Bayer zwischenzeitlich um 1,48 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 73 Cent zu. Zur Stunde zahlen Anleger 49,62 Euro an der Börse für die Aktie. Das Wertpapier von Bayer hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 15.954 Punkten. Der DAX liegt derzeit damit um 0,94 Prozent im Plus. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Bayer-Aktie am 13. April 2015. Seinerzeit kostete das Wertpapier 144,12 Euro, also 94,50 Euro mehr als gegenwärtig.
Die Bayer Aktiengesellschaft ist zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit als Life-Science-Unternehmen tätig. Das Unternehmen ist in den Segmenten Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science tätig. Das Segment Pharma bietet verschreibungspflichtige Produkte vor allem für die Kardiologie und die Frauengesundheit, Spezialtherapeutika in den Bereichen Onkologie, Hämatologie und Augenheilkunde, diagnostische Bildgebungsgeräte und Kontrastmittel sowie Zell- und Gentherapie an.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 49,62 | 45,84 € | 70,56 € | - | ||
Performance | 1,48 | +1,60% | -0,11% | 0,00% | ||
Marktkap. | 48,7 Mrd. € | 41,3 Mrd. € | 36,2 Mrd. € | - |
Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat den Papieren von Bayer den Status "Negative Catalyst Watch" gegeben. Analyst Richard Vosser verleiht damit in einer am Mittwoch vorliegenden Studie seiner kurzfristig skeptischen Kursprognose Ausdruck. Er rechnet 2024 nur mit einem geringen Wachstum, die Markterwartungen hält er für zu hoch. Vosser senkte sein Kursziel von 55 auf 47 Euro und ließ die fundamentale Einstufung auf "Neutral".
Die Schweizer Großbank UBS hat Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. "Die Düsternis hält an", überschrieb Analyst Geoff Haire seine am Montag vorliegende Branchenstudie für Chemieunternehmen. Diese hätten auf UBS-Konferenzen mit Blick auf das dritte Quartal eine ähnlich schwache Nachfrage wie für das Vorquartal berichtet. Wegen der lustlosen Absatzentwicklung, die weiter auf die Preise drücke, bevorzuge er nach wie vor Unternehmen mit einem defensiveren Profil und Profiteure niedrigerer Betriebskosten. Haires Favoriten bleiben Air Liqide, Linde, Symrise und Akzo Nobel, während er BASF, Vitrex und Umicore wegen des drohenden Magendrucks im zweiten Halbjahr meidet.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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