Im deutschen Wertpapierhandel notiert das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) aktuell etwas leichter. Das Papier notiert derzeit bei 71,81 Euro.
Für das Wertpapier von Bayer steht gegenwärtig ein Verlust von 1,09 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 79 Cent. Der Preis für die Aktie liegt gegenwärtig bei 71,81 Euro. Unbenommen des Abschlags liegt die Bayer-Aktie gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich nur auf 3.239 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,81 Prozent. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 37,01 Euro weniger wert war das Papier am 6. September 2011.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 43,5 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,41 Mrd. Euro. Am 4. August 2020 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | |||
Kurs | 71,81 | 46,42 € | 50,46 € | - | ||
Performance | 1,09 | -1,22% | -2,02% | 0,00% | ||
Marktkap. | 70,6 Mrd. € | 34,1 Mrd. € | 46,3 Mrd. € | - |
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bayer anlässlich verbesserter Aussichten auf eine baldige Einigung im US-Glyphosat-Streit auf "Buy" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die in der Presse kolportierte Vergleichszahlung von 8 bis 10 Milliarden US-Dollar entspreche der durchschnittlichen Markterwartung, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Eine Einstellung aller Glyphosat-Verfahren für diese Summe dürfte die Aktie um 7 bis 9 Euro werthaltiger machen.
Die Baader Bank hat die Einstufung für Bayer anlässlich gestiegener Aussichten auf eine baldige Einigung im US-Glyphosat-Streit auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Sollten sämtliche Glyphosat-Verfahren gegen die Zahlung von maximal zehn Milliarden US-Dollar eingestellt werden, wie ein Pressebericht kolportiert habe, wäre dies ein bedeutender Kurstreiber für die Aktie, schrieb Analyst Markus Mayer in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Denn das Papier des Pharma- und Agrarchemiekonzerns preise derzeit einen Glyphosat-Abschlag von mindestens 25 Milliarden Dollar ein. Bayer bleibe einer seiner bevorzugten Chemiewerte und auf der "Top Pick"-Liste von Baader.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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