Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie von BASF (BASF-Aktie) derzeit fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 52,48 Euro.
An der Börse liegt die BASF-Aktie zur Stunde im Plus. Das Papier legte um 69 Cent zu. Aktuell wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 52,48 Euro bewertet. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie von BASF damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 12.624 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,65 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von BASF noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 98,80 Euro erreichte die Aktie am 19. Januar 2018.
Die BASF SE ist ein weltweit führendes Chemieunternehmen. Der Konzern verfügt über eines der umfangreichsten Produktportfolios im Bereich der Industriechemikalien und bedient mit seinen Produkten weltweit die Automobil-, Elektro-, Chemie- und Bauindustrie sowie die Argrar- und Pharmabranche und die Öl- und Gasförderindustrie. Die BASF entwickelt und produziert Haupt- und Vorprodukte wie hochveredelte Chemikalien, technische Kunststoffe und Veredelungsprodukte sowie Pflanzenschutzmittel, Öle und Gase. BASF setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 59,3 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 8,42 Mrd. Euro. Am 28. Oktober 2020 lässt sich BASF erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auch einige Wettbewerber von BASF sind börsennotiert. Das Papier von Bayer (Bayer-Aktie) verlor zuletzt um 0,17 Prozent an Wert. Bei Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Dupont De Nemours blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von BASF wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BASF auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Er habe seine Annahmen für die Investitionen und das Betriebskapital des Chemiekonzerns überarbeitet, was aber nichts an seinen Schätzungen sowie dem Kursziel ändere, schrieb Analyst Charles Webb in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
Die UBS hat BASF auf "Neutral" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Steigende Corona-Infektionszahlen und Sorgen hinsichtlich der Nachfrage der Endverbraucher stellten für Chemieaktien zunehmend die Marktprognosen 2021 in Frage, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Chancen im neuen Jahr könnten aus einer Erholung der Autobranche resultieren, der zunehmenden Digitalisierung, aus CO2-Initiativen und in einzelnen Konsumentenbereichen wie Lebensmittel und Kosmetik. Risiken sieht er etwa mit Blick auf nachlassendes Potenzial bei temporären Kostensenkungen, womöglich weniger staatliche Unterstützung für Arbeitende oder durch einen wahrscheinlichen Anstieg der Rohstoffpreise.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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