Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zählt heute zu den großen Gewinnern an der Börse. Das Wertpapier verteuert sich am Dienstag deutlich.
Zu den auffälligsten Werten an der deutschen Börse gehört heute die Aktie der Commerzbank. Das Wertpapier verzeichnet aktuell einen Preisanstieg von 3,26 Prozent. Es hat sich um 33 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbessert und notiert bei 10,29 Euro. Aufgrund dieser Entwicklung steht die Aktie besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert gegenwärtig bei 15.134 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,17 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Commerzbank-Aktie am 22. März 2000. Seinerzeit kostete das Papier 184,93 Euro, also 174,64 Euro mehr als zur Stunde.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.
Commerzbank | Citigroup | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Société Générale | |
Kurs | 10,29 | 43,55 € | 10,34 € | 303,25 € | 125,34 € | 24,35 € |
Performance | 3,26 | +4,15% | +1,93% | +2,85% | +2,42% | +0,66% |
Marktkap. | 12,9 Mrd. € | 84,5 Mrd. € | 21,4 Mrd. € | 103 Mrd. € | 367 Mrd. € | 20,6 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Commerzbank angesichts der Schieflage des US-Startup-Finanzierers Silicon Valley Bank auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von elf Euro belassen. Eine starke Reaktion europäischer Banken auf die davon ausgehende Branchen-Unsicherheit hält Analystin Anke Reingen in einer am Freitag vorliegenden Studie für nicht gerechtfertigt. Die von ihr beobachteten europäische Banken seien finanziell besser diversifiziert und strukturiert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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