Im Minus liegt gegenwärtig die Aktie von Lanxess (Lanxess Aktie). Das Papier notiert zur Stunde bei 62,85 Euro.
Der Anteilsschein von Lanxess verzeichnet aktuell einen Kursrückgang von 1,52 Prozent. Er hat sich um 97 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger derzeit 62,85 Euro für das Wertpapier. Das Wertpapier von Lanxess hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert bei 26.687 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 1,26 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Lanxess noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 10,28 Euro erreichte die Aktie am 20. November 2008.
Die Lanxess AG gehört mit einem umfangreichen Produktportfolio aus den Bereichen Polymere sowie Basis-, Spezial- und Feinchemikalien zu den bedeutenden Chemie- und Polymeranbietern Europas. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Kunststoffe, Kautschuke, Spezialchemikalien und Zwischenprodukte. Darüber hinaus unterstützt Lanxess seine Kunden bei der Entwicklung und der Umsetzung von Systemlösungen. Lanxess setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 7,70 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 192 Mio. Euro.
Die Lanxess-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Lanxess nach aktuellen Ifo-Daten auf "Buy" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Dass die Daten aus der Chemiebranche im November Rekordniveaus erreicht hätten, decke sich mit dem ChemIndex von Kepler Cheuvreux, der das höchste Niveau seit Mai 2011 erreicht habe, schrieb Analyst Christian Faitz in einer am Dienstag vorliegenden Studie zu europäischen Chemiewerten. Covestro (Covestro Aktie) und Lanxess bekräftigte er als seine "am meisten bevorzugten Aktien" im Sektor.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Lanxess auf "Hold" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Analyst Laurence Alexander passte sein Bewertungsmodell in einer am Dienstag vorliegenden Studie an kurzfristig schwächere Aussichten für das Geschäft mit Basis- und Feinchemikalien sowie Schmierstoffprodukten an. Auch die Dekonsolidierung des Kautschuk-Gemeinschaftsunternehmens Arlanxeo bezog er mit ein.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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