Ein geringes Minus von 0,16 Prozent zeigt die Kurstafel für die Commerzbank-Aktie an. Die Wertschätzung der Investoren für die Aktie ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Für das Wertpapier liegt der Preis derzeit bei 9,76 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Commerzbank trotz der geringen Veränderung vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 15.618 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,23 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Commerzbank aktuell noch ein Stück entfernt. Am 16. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 71,26 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank AG bietet Bank- und Kapitalmarktprodukte und-dienstleistungen für Privat- und mittelständische Firmenkunden, Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden im In- und Ausland an. Sie ist in zwei Segmenten tätig: Privat- und Geschäftskunden und Firmenkunden. Das Unternehmen bietet Bargelddienstleistungen, einschließlich Konten, kommerzielle Zahlungen, Zahlungsfreigabe, Clearing und Verwahrung und andere Dienstleistungen; Handelsdienstleistungen, die Dokumenteninkasso, Akkreditive, Garantien, Handelserleichterungen, Lieferkettenfinanzierung, Käuferkredite und Forfaitierungsdienstleistungen umfassen; und Bankprodukte, die bilaterale Kredite, Club Deals, Schuldscheininstrumente, Konsortialkredite, Anleihen, Privatplatzierungen und andere Schuldinstrumente sowie islamische Finanzierungsdienstleistungen umfassen.
Commerzbank | BNP Paribas | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 9,76 | 59,88 € | 10,11 € | 313,80 € | 136,60 € | |
Performance | 0,16 | +0,08% | -0,08% | +0,48% | +0,07% | |
Marktkap. | 12,2 Mrd. € | 73,7 Mrd. € | 21,0 Mrd. € | 106 Mrd. € | 400 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Commerzbank von 13,10 auf 14,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bank habe im Zuge des steigenden Einlagenzinses der Europäischen Zentralbank davon profitiert, dass die Zinserhöhungen nur relativ langsam an die Kunden weitergegeben worden seien, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Dies ermögliche höhere Nettozinsergebnisse. Die damit wiederum steigenden Gewinnerwartungen seien bisher noch nicht im Aktienkurs berücksichtigt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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