An der deutschen Börse liegt das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zur Stunde im Minus. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 10,91 Euro.
Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Commerzbank aktuell im Minus. Die Aktie verbilligte sich um 33 Cent. Bewertet wird das Papier derzeit an der Börse mit 10,91 Euro. Die Commerzbank-Aktie steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert zur Stunde bei 28.327 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,33 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 8,10 Euro weniger wert war das Wertpapier am 16. März 2020.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.
Commerzbank | Citigroup | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Société Générale | |
Kurs | 10,91 | 46,87 € | 11,35 € | 338,30 € | 130,78 € | 26,68 € |
Performance | 2,89 | +0,11% | -2,16% | 0,00% | -0,27% | -2,00% |
Marktkap. | 13,7 Mrd. € | 90,9 Mrd. € | 23,5 Mrd. € | 115 Mrd. € | 383 Mrd. € | 22,6 Mrd. € |
Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Commerzbank von 11 auf 15,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Dynamik steigender Zinseinnahmen ebbe noch nicht ab, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Bessere Berechenbarkeit schaffe mehr Vertrauen.
Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Commerzbank von 9 auf 11 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sector Perform" belassen. Höhere Zinssätze in Kombination mit dem Fokus des Finanzinstituts auf der Kostenkontrolle sollten die Ertragskraft weiter steigern, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Montag vorliegenden Studie. So könnte die Commerzbank dann auch ihren Kapitalausschüttungsplan in Angriff nehmen. Ein Großteil der guten Nachrichten sei allerdings bereits im Aktienkurs enthalten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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